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"Die Ansprache hat mich verwirrt": David Ortega überrascht in "Dschungelshow"

Das Dschungelcamp kann einen Menschen verändern - wie zum Beispiel David Ortega: Der Scripted-Reality-Darsteller zeigte sich in der aktuellen "Dschungelshow" mit neuer Frisur - und äußerst wirren Thesen rund um den Weltfrieden und der Zukunft Deutschlands.

Seine Zeit im Dschungel war schneller vorbei als gedacht: 2016 schmissen die Zuschauer der RTL-Show "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" den Reality-Darsteller David Ortega direkt als ersten Kandidaten raus. In der aktuellen "Dschungelshow", die seit 15. Januar jeden Abend live ausgestrahlt wird, trat er nun erneut auf - und überraschte nicht nur mit einer völlig neuen Frisur: Der 35-Jährige zeigte sich nicht wie sonst mit raspelkurzen Haaren, sondern mit einer langen Mähne. Kurioser war allerdings sein Auftritt: Neben seinem Appell für mehr Weltfrieden und Respekt untereinander sprach der "Köln 50667"-Star über Germanen, Embryos und Gott.

Das Gespräch begann zunächst noch normal: Ortega wünschte allen ein "frohes Neues" und "viel Gesundheit an alle", dann erklärte er gegenüber den Moderatoren Sonja Zietlow und Daniel Hartwich, dass ihn der Dschungel "sehr stark motiviert" habe, mehr aus sich zu machen. "Darum bin ich akribisch auf der Suche nach dem Geheimnis eines Schauspielers." Deutschland sei früher "mit UFA die zweitgrößte Filmindustrie der Welt" gewesen. "Wir müssen dahin zurück, dass wir uns ernster nehmen, das deutsche Volk", appellierte Ortega, während sich seine beiden ehemaligen Mit-Kandidaten Thorsten Legat und Menderes Bagci bereits vor Lachen die Bäuche hielten.

"Vom Embryo zum Baby ..."

Später analysierte der Scripted-Reality-Darsteller, warum er bei seiner Teilnahme beim "Dschungelcamp" 2016 so schnell ausschied: Er habe sich mit dem Country- und Schlagersänger Gunter Gabriel angelegt. Im Nachhinein habe er verstanden, dass man "Respekt vor dem Alter" haben solle. Gabriel habe ihn damals mit Äußerungen über Ortegas Vater "angegriffen", woraufhin bei Ortega die "Sicherungen durchgeknallt" seien. "Man braucht viel mehr Respekt insgesamt", resümierte der 35-Jährige.

Dann wurde es noch skurriler: Sein Favorit in dieser Show sei Djamila Rowe, sagte Ortega, und er stellte die Frage: "Wer hatte noch Probleme als Kind?" Als Zietlow sich meldete, erklärte Ortega weiter: "Wir alle, viele. Vom Embryo zum Baby und zu Kindern und zu Erwachsenen. Wir müssen alle ein bisschen mehr Frieden spüren" meinte er und sagte, er sei "gegen Mobbing und für den Weltfrieden". Ortega redete wie ein Wasserfall: "Wir sind Deutschland. Wir sind Export-Weltmeister, und wir sollten wieder dahin kommen, wo wir früher waren: die Germanen, die früher im Wald lebten, mit offenen Hütten und den Frieden symbolisierten - die Eiche anzubeten." Und natürlich nicht zu vergessen: "Jachwe, JHWH, Gott!" Zietlows Reaktion darauf fiel angemessen kurz und eindeutig aus: "Amen!"

"Das Highlight der Staffel"

Auch die Zuschauer schienen von seiner Rede überrascht zu sein. In den sozialen Medien ging das Rätselraten los: "Hat irgendjemand verstanden was der Typ da gelabert hat?", fragte ein Twitter-Nutzer. "Ich sag wie es ist, die Ansprache hat mich verwirrt", resümierte ein weiterer User, woraufhin ein anderer antwortete: "Nicht nur dich!"

In einem weiteren Beitrag waren die Gesichter von Zietlow, Hartwick, Legat und Bagci abgebildet. "Ich weiß nicht was er redet, aber ich liebe was es auslöst", schrieb der Ersteller des Beitrags dazu. Und manche Zuschauer betitelten Ortegas Rede sogar als "das Highlight der Staffel".