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Macrons Hund pinkelt an Élysée-Kamin

Der französische Präsident Emmanuel Macron im August im Elysee-Palast mit seinem Hund Nemo. Foto: Alain Jocard
Der französische Präsident Emmanuel Macron im August im Elysee-Palast mit seinem Hund Nemo. Foto: Alain Jocard

Da hat sich jemand so gar nicht an die Etikette gehalten. Emmanuel Macrons Hund benahm sich im piekfeinen Élyséepalast daneben.

Paris (dpa) - Der Hund des französischen Präsidenten Emmanuel Macron hat vor laufender Kamera an einen Kamin im Pariser Élyséepalast gepinkelt. In dem am Sonntag vom Sender LCI veröffentlichten Video ist zu beobachten, wie ein Gespräch Macrons mit drei Staatssekretären plötzlich von einem verdächtigen Geräusch unterbrochen wird: Im Hintergrund uriniert der Labrador-Mischling Nemo an den prachtvoll dekorierten Kamin.

Macron und seine Gäste brechen daraufhin in Gelächter aus. «Der Hund ist dabei, eine ganz außergewöhnliche Sache zu tun», kommentiert der Präsident. «Passiert das häufiger?», fragt Julien Denormandie, Staatssekretär im Ministerium für territorialen Zusammenhalt. «Nein», antwortet Macron feixend. «Sie haben bei meinem Hund ein völlig ungewöhnliches Verhalten ausgelöst.»

Der französische Präsident hatte den Hund Ende August aus einem Tierheim adoptiert und auf den Namen Nemo getauft - eine Hommage an die Figur des U-Boot-Kapitäns Nemo aus dem Jules-Vernes-Roman «20 000 Meilen unter dem Meer». Es handelt sich um einen Mischling aus Labrador und Griffon.