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"Magische Nacht": Beyoncé knackt Grammy-Rekord

Die Nacht der Rekorde: Mit ihrem 28. Grammy ist Beyoncé nun neue Rekordhalterin in der Geschichte der wichtigsten Musikauszeichnung der Welt. Auch ihre neunjährige Tochter hatte Grund zu Freude. Weitere Bestmarken stellten Taylor Swift und Billie Eilish auf.

Grammys, Grammy Award, Beyoncé (Bild: Recording Academy/Kevin Winter/Getty Images)
Mit 28 Auszeichnungen hat Beyoncé einen neuen Rekord in der Geschichte der Grammys aufgestellt. (Bild: Recording Academy/Kevin Winter/Getty Images)

Die Grammys haben eine neue Königin: In der Nacht zum Montag wurde Beyoncé mit ihrem 28. Preis ausgezeichnet und ist damit neue Rekordhalterin: Niemand - weder Frau noch Mann - hat jemals mehr Grammy Awards gewonnen als die Queen of R'n'B. Die Sängerin wurde in der Kategorie "Beste R&B-Darbietung" prämiert und überholte die bisherige Rekordinhaberin Alison Krauss. Die 39-Jährige freute sich über die "magische Nacht" und betonte, sie fühle sich "so geehrt". Eine besondere Ehre wurde auch ihrer Tochter Blue Ivy Carter zuteil. Die erst Neunjährige gewann gemeinsam mit ihrer Mutter in der Sparte "Bestes Musikvideo" für den Clip zu "Brown Skin Girl".

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Zu den großen Gewinnerinnen der Verleihung, die aufgrund der Corona-Pandemie als Mischung aus Videoschalten und Live-Darbietungen stattfand, gehörte einmal mehr auch Billie Eilish. Nachdem die 19-Jährige im vergangenen Jahr fünf Preise abgeräumt hatte, durfte sich Eilish dieses Jahr über die Auszeichnung für die "Beste Aufnahme" ("Everything I Wanted") freuen. Außerdem sorgte sie für ein Novum: Erstmals in der Geschichte der Grammys erhielt mit Eilish eine Künstlerin den Preis für einen Song zu einem Film, der noch nicht in den Kinos gestartet ist - für "No Time To Die", den Titelsong des neuen James-Bond-Films.

Billie Eilish, Finneas Eilish, Grammys (Bild: Recording Academy/Kevin Mazur/Getty Images)
Billie Eilish durfte sich mit Bruder Finneas über zwei weitere Grammys freuen. 2020 hatte die 19-Jährige gleich fünf Preise abgeräumt. (Bild: Recording Academy/Kevin Mazur/Getty Images)

Rekord auch für Taylor Swift

In der Nacht der Rekorde reihte sich auch Taylor Swift ein. Als erste Frau nahm sie die dritte Auszeichnung für das Album des Jahres nach Hause - dieses Jahr für "Folklore". Zu den Gewinnern des Abends gehörte zudem Megan Thee Stallion. Die US-amerikanische Rapperin wurde zur "Besten neuen Künstlerin" gekürt. Den Song des Jahres lieferte H.E.R. mit "I Can't Breathe". Das Lied bezieht sich auf die berühmt gewordenen Worte des Afroamerikaners George Floyd, der infolge von Polizeigewalt getötet wurde.

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