Man Maker: Nicht nur was für harte Kerle!

(Foto: Cover Images)
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CrossFit wird von vielen als härtestes Work-out der Welt beschrieben – kein Wunder, halten sich durch diese Fitnesstrainingsmethode sogar Mitglieder der US-Marine fit. Dabei werden beim CrossFit keine einzelne Muskelgruppen trainiert, sondern in anstrengenden Kombinationseinheiten gleich mehrere Teile des Körpers. Eine typische CrossFit-Übung ist der sogenannten Man Maker. Wir zeigen, wie die Übung funktioniert.

Vorbereitung

Bei dieser Übung sollte man darauf achten, einen guten Stand zu haben. Für den Man Maker braucht man außerdem Hanteln – Anfänger können je nach Fitnessgrad entweder mit 1-3 kg Hanteln trainieren oder das Gewicht ganz weglassen , Fortgeschrittene greifen zu höheren Gewichten.

Warm-up

Vor jeder Sport-Einheit sollte man sich erstmal ordentlich aufwärmen, damit die Muskeln und Sehnen auf die kommende Belastung vorbereitet sind. Außerdem beugt eine gute Erwärmung späterem Muskelkater vor. Generell sollte die Aufwärmsession nicht zu lang, aber auch nicht zu kurz sein. Wichtig ist nur: Direkt danach mit der Übung anfangen und keine lange Pause machen. Einige gute Aufwärmübungen sind zb. 2-3 Minuten laufen und ein paar Sit-ups oder Squats (Kniebeugen).

Jetzt geht’s ans Eingemachte

Es gibt verschieden Variationen des Man Makers, eine der gängigsten Übungsabfolgen sieht so aus:

Die Ausgangsstellung ist ein Liegestütz, wobei die Hände auf den Hanteln ruhen: Mach einen Liegestütz und begib dich wieder in die Anfangsposition. Ziehe anschließend erst die eine Hand mit der Hantel zur Hüfte – der Ellbogen sollte dabei über den Rücken ragen – lege die Hantel wieder ab und wiederhole das Ganze mit der anderen Hand.

Zurück im Liegestütz springst du mit beiden Beinen in Richtung der Hanteln und richtest dich anschließend auf. Die Hanteln werden dabei mitgenommen und auf Höhe der Schultern abgelegt. Jetzt folgt eine Kniebeuge. Beim Aufstehen, den Schwung der Kniebeuge nutzen und die Hanteln schnell über den Kopf drücken. Anschließend die Hände wieder herunternehmen und in die Ausgangsposition zurückkehren – und das Ganze wiederholen.

Empfohlen wird meist eine Übungsdauer von etwa 45 Sekunden bis 1 Minute. Nach dieser Übung, die den ganzen Körper beansprucht, sollte den Muskeln eine kleine Pause gegönnt werden. Direkt danach bietet sich deshalb etwas Seilspringen an, um nicht abzukühlen und den Trainingseffekt zu verstärken.

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