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Manchester, Tag zwei nach dem Anschlag: “Das liegt irgendwie noch in der Luft”

In Manchester hält die Polizei nach dem Selbstmordanschlag Anfang der Woche den tatort – einen Konzertsaal – abgesperrt. Einen Tag danach hatte die Regierung die Terrorwarnstufe in Großbritannien auf das höchste Niveau angehoben. Der mutmaßliche Attentäter habe „wahrscheinlich nicht alleine gehandelt“, so die britische Innenministerin Amber Rudd. 6.1 milioni di post sui social per #Manchester / USA top country / Top post rihanna / Tag cloud pic.twitter.com/madlpZdi2C— Pier Luca Santoro (pedroelrey) 24 mai 2017 Amber Rudd, britische Innenministerin: “Es war ein schrecklicher, barbarischer Angriff. Wir haben Informationen, dass das eine laufende Operation ist. Was bedeutet, dass die Untersuchung laufend weitere Hinweise ergibt. Die erhöhte Alarmstufe bleibt, bis wir sicher sein können, dass dieser Vorfall abgeschlossen ist, dass die Sicherheit völlig garantiert ist.” Sie kritisierte nach Medienberichten (“BBC Radio 4”), dass Informationen zu dem Attentat von Manchester von US-amerikanischen Stellen aus an die Öffentlichkeit gelangt waren. “Und ich habe unseren Freunden ganz klar gesagt, dass das nicht noch mal passieren sollte.“ Jonathan Wharlley wohnt in Manchester in der Nähe des Tatorts: “Für mich hat sich seit gestern nicht viel verändert. Ich lebe buchstäblich neben der Manchester Arena (MEN), ich habe den Knall der Bombe gehört. Meine Gegend ist von der Polizei abgesperrt. Das liegt irgendwie noch in der Luft – nicht gerade optimal.” Am Montagabend war am Ende des Konzerts von Teenie-Star Ariana Grande ein Sprengsatz detoniert. Der Attentäter tötete 22 Menschen und sich selbst, rund 60 wurden verletzt, meist Kinder und Jugendliche. su mit dpa