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Mann rettet Hund aus brennendem Haus – glaubt er

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Ein Mann aus Halfmoon in New York hatte eigentlich nur gutes im Sinn, als er einen hilflosen Hund rettete und in ein brennendes Haus eindrang. Dennoch sitzt er jetzt im Gefängnis, wegen Einbruch zweiten Grades und Sachbeschädigung. Was war passiert?

Der 43-Jährige sah in der Nachbarschaft ein Feuer und stürmte sofort los, um Hilfe zu holen. Aufgeregt klopfte er an die Türen der anliegenden Häuser. Doch keiner wollte ihm helfen. In seiner Verzweiflung nahm er die Sache selbst in die Hand. Er stieg in seinen BMW, düste über den Rasen und knallte durch einen großen Gartenzaun. Von dort sprang er durch eine Tür, schnappte sich den Hund und rannte nach draußen. Als die Polizei anrückte, traf sie auf einen echten Helden, der den Vierbeiner stolz übergab.

Statt Glückwünsche zu überreichen, ließen die Beamten jedoch die Handschellen klicken. Einen Hausbrand hatte es nie gegeben. Stattdessen hatte der vermeintliche Retter Hustensaft und LSD zu sich genommen und einen wirren Trip gefahren. Wie Nachbarn regionalen Medien erzählten, soll es nicht das erste Mal vorgekommen sein, dass der Mann fremdes Eigentum beschädigte. Seine Kaution wurde auf 15.000 US-Dollar festgesetzt.

Immerhin: Ihm droht kein Strafverfahren wegen Fahren unter dem Einfluss psychoaktiver Substanzen, wie ein Polizist dem TV-Sender "WNYT" erklärte. Er sei direkt auf den Rasen des Vorgartens durch den Zaun gefahren und habe nicht am Straßenverkehr teilgenommen, heißt es.

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