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Markus Lanz: Warum Thomas Hayo nicht auf Kubanerinnen steht

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Der Fußballabend wurde bei Markus Lanz fortgeführt: Nach der Niederlage des FC Bayern gegen Atlético Madrid drehte sich in der Talkrunde alles um die bittere Niederlage und die unendliche Liebe zum Verein…

Der Komiker Dieter Nuhr outete sich als leidenschaftlicher Fan von Fortuna Düsseldorf. „So ein Verein ist ja ein genetischer Defekt, einen Verein wie Fortuna sucht sich keiner aus“, so klingt seine Liebeserklärung an den Zweitligisten. „Das ist einmal über dich gekommen wie eine Krankheit und dann bleibt das.“

Fortuna Düsseldorf konterkariere alles, was die Stadt ausmache: Geld und gutes Aussehen. Momentan tummelt sich der Club weit abgeschlagen auf Platz 14, der Abstieg droht. „Sie haben es selbst in der Hand, aber manchmal hat man das Gefühl, sie seien handamputiert.“ Sehr schmeichelhaft. Doch Abstieg hin oder her, Nuhr würde selbstverständlich auch in der vierten Liga noch hinter seinem Verein stehen. Seine Fußball-Liebe sei „wie Herpes. Man hat es und das kommt wieder und man ärgert sich.“ Lanz steigt auf seine ohnehin plumpen Vergleiche ebenso plump ein: „Und dann Salbe drauf und wieder weg.“

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Die Runde ließ es sich nicht nehmen, über die Zukunft vom „göttlichen Götze“ zu beratschlagen. Gehört er nach Dortmund? England? Spanien? Lanz wünscht sich, dass der Spieler der Bundesliga treu bleibt. Immerhin habe dieses Land „allen Grund Mario Götze dankbar zu sein. Er hat uns zum Weltmeister geschossen!“ Applaus, Applaus. Lanz strahlte, als wäre er selbst der Torschütze gewesen und setzte noch einen drauf. Die deutschen Fußballer hätten „mehr für das Land getan, als jede Marketingfirma es je geschafft hätte.“ Zustimmung bekam er wieder vom ganzen Publikum. So macht man sich freunde, Herr Lanz.

Und auch Thomas Hayo, seit 2011 Juror bei „Germanys next Topmodel“, pflichtete dem Moderator bei. Als er in den 1990er Jahren in die USA zog, war deutscher Fußball noch vollkommen uninteressant, für ihn als Saarländer erstmal ein Schock. Doch das Image habe sich durch die Erfolge gewandelt.

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Hayo kehrte kürzlich erst zurück von gemeinsamen Dreharbeiten auf Kuba, mit Kollege Jorge González - für Lanz „der fleischgewordene Stöckelschuh“. Mit 17 Jahren verließ der Kubaner seine Heimat. Aktuell sitzt der Catwalk-Trainer bei „Let`s Dance“ in der Jury.

„Er liebt kubanische Chicas.“ González grinste Hayo spitzbübisch an, - der wirkte peinlich berührt und redete sich heraus. Versteht Hayo da etwa keinen Spaß? „Wenn es denn so einfach wäre. Die sind schon ein anderes Kaliber.“ Lanz schaltete sich ein: „Das können wir so nicht stehen lassen.“ Hayo redete nur weiter um den heißen Brei. Kuba sei ein Land mit „unheimlich attraktiven Männern“, doch die Frauen seien nicht ganz sein Geschmack. Warum? Ließ er offen. Wohl aus Höflichkeit.

Die blonden Töchter des Rolling Stones-Mitglieds Keith Richards hingegen sind wohl eher sein Geschmack, feixte Lanz und ließ das Beweisfotot extra lange stehen. Das sehe nach echt harter Arbeit aus…Neidisch, Herr Lanz? “Man muss sich eben den richtigen Job aussuchen.” Hayo hätte auch “auf die Mama hören können”. Dann würde er jetzt auf der Bank arbeiten. Ob ihn Chefin Heidi Klum und das deutsche Fernsehen vermissen würden?