Martin Scorsese dreht Biopic über die Rockband Grateful Dead

Regisseur Martin Scorsese hat bereits Filme über die Rolling Stones und Bob Dylan gedreht. (Bild: Dia Dipasupil/Getty Images)
Regisseur Martin Scorsese hat bereits Filme über die Rolling Stones und Bob Dylan gedreht. (Bild: Dia Dipasupil/Getty Images)

Nach Dokumentarfilmen über die Rolling Stones und Bob Dylan kommt nun ein Biopic über Grateful Dead. Seinen Hauptdarsteller hat Martin Scorsese bereits gefunden.

Erst kürzlich beendete Martin Scorsese die Dreharbeiten zu seinem neuen Film "Killers of the Flower Moon", nun arbeitet der 79-Jährige bereits an seinem nächsten Projekt: einem Film über die US-Rockband Grateful Dead. Das berichtet "Deadline Hollywood". Demnach soll Jonah Hill, mit dem Scorsese bereits für "The Wolf of Wall Street" zusammengearbeitet hatte, den Grateful-Dead-Sänger Jerry Garcia spielen. Hill teilte via Instagram den "Deadline"-Artikel - offenbar eine Bestätigung der Nachricht.

Martin Scorsese, Hollywoods Musik-Experte, hat ein neues Projekt: Er dreht ein Biopic über die legendäre US-Rockband Grateful Dead (Bild). (Bild: Ed Perlstein/Redferns/Getty Images)
Martin Scorsese, Hollywoods Musik-Experte, hat ein neues Projekt: Er dreht ein Biopic über die legendäre US-Rockband Grateful Dead (Bild). (Bild: Ed Perlstein/Redferns/Getty Images)

Das Drehbuch zu dem noch titellosen Biopic verfassen unter anderem Scott Alexander und Larry Karaszewski ("American Crime Story: The People vs. O.J. Simpson"), als ausführende Produzenten sind mehrere ehemalige Grateful-Dead-Mitglieder an Bord. Der Film, über dessen Inhalt noch nichts bekannt ist, wird für Apple gedreht - der Konzern produzierte bereits Scorseses "Killers of the Flower Moon".

Grateful Dead wurden 1965 in San Francisco gegründet. Frontmann Jerry Garcia starb 1995 im Alter von 53 Jahren an einem Herzinfarkt, wenig später verkündete die Band ihre Auflösung.

Regisseur Martin Scorsese gilt als Musik-Experte in Hollywood. Er drehte bereits Dokumentationen über die Rolling Stones, Bob Dylan und George Harrison.