Mary J. Blige geschockt: "Sie dürfen hier nicht einkaufen"

Musikerin Mary J. Blige (53) kann sich die teuersten Kleider leisten, muss das oft aber auch gar nicht, denn Designer und Modehäuser schicken ihr gerne kostenlose Couture zu, in die sie sich einkleiden darf, um für die entsprechenden Marken zu werben. Ob sich Blige manchmal selber noch kneifen muss? Es war nämlich nicht immer so, und sie hat einige demütigende Erlebnisse hinter sich.

"Gehen Sie bitte woanders hin"

Ein solches wurde von der Stylistin Misa Hylton in der neuen Dokuserie 'In Vogue: The 90s' publik gemacht: Als Mary J. Blige noch nicht berühmt war, betraten sie und Hylton ein exklusives Modegeschäft, um sich dort einzukleiden. Doch oh Schock: Als Blige bezahlen wollte, wurde ihre Kreditkarte nicht akzeptiert. Das Problem sei aber nicht gewesen, dass die Musikerin kein Geld auf dem Konto hatte. Sie habe ihre Bank angerufen und sich versichern lassen, dass sie über genug Geld verfüge, um die Kleider kaufen zu können. Da dämmerte es ihnen beiden, wie Hylton erläuterte: "Die Karte wurde nicht einmal verbunden. Die Verkäuferin wollte nicht, dass wir ihre Kleider kaufen. Wir waren jung und wir waren schwarz und die konnten nicht verstehen, wie wir so viel Geld verdienen konnten."

Mary J. Blige fühlte sich gedemütigt

Angeblich hätte die Verkäuferin auch nicht gewusst, wen sie da vor sich habe: "Man merkt also, wie Luxusmarken uns nicht wertgeschätzt oder respektiert haben. Sie konnten sich ihre Marke nicht an uns vorstellen." Mary J. Blige äußerte sich selber und teilte die Gefühle, die sie zu jenem Zeitpunkt durchmachte. Sie habe sich wie ein "Straßenkind" gefühlt, als sie in dem Luxushaus nicht zahlen konnte. Den Namen der Marke verrieten die beiden Freundinnen allerdings nicht. Vielleicht ist sie mittlerweile pleite gegangen. Mary J. Blige dürfte es egal sein.

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