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Marzahn: Tausende Besucher kommen zum letzten Tag der IGA

Der „Wolkenhain“ auf dem Kienberg: Wer nicht hinaufklettern will, hat von der Seilbahn einen ähnlich guten Ausblick

Herbstbunte Bäume, strahlende Sonne und T-Shirt-Temperaturen: Ein bisschen wirkte das Sommerwetter ja wie ein Hohn, aber immerhin bescherte es der Internationalen Gartenausstellung (IGA) in Marzahn am letzten Tag noch einmal gute Zahlen. Am Wochenende kamen noch einmal mehr als 47.000 Gäste auf das rund 100 Hektar große Gelände am östlichen Stadtrand. Gerade am Sonntag waren die Warteschlangen an den Eingängen und der Seilbahn länger als wohl jemals zuvor.

"Die Seilbahn, toll, wie in den Bergen!"

Doch insgesamt verfehlte die Besucherzahl die Erwartungen. Regen und kühles Wetter haben die Bilanz getrübt. Statt der rund zwei Millionen erwarteten Gäste kamen nur 1,6 Millionen Besucher. Im April hatte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier persönlich die IGA eröffnet, er hoffte damals auf ein Sommermärchen. Unter den Besuchern am letzten Öffnungstag waren neben Dauerkartenbesitzern auch viele "Erstbesucher". Die Gründe, warum sie nicht eher kamen, mögen eine weitere Erklärung dafür sein, dass die IGA ihre Ziele nicht ganz erreicht hat. Catrin Mueller war mit Freundinnen aus Kreuzberg gekommen. Das schöne Wetter sei Anlass, am letzten Tag doch noch den weiten Weg zu kommen, so Mueller. Weiteres Argument sei der reduzierte Eintrittspreis gewesen. Statt 20 Euro kostete das reguläre Ticket am letzten Tag nur zehn. Dafür habe sich der Besuch durchaus gelohnt, so die Kreuzbergerin. "Allein die Seilbahn, toll, das ist wie in den Bergen!"

Bild Nr. 1:
In den Wassergärten drängelten sich die Besucher, einen bedampften Garten zu besichtigen Britta Pedersen / dpa

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