Mediacampus: Gesellschaftsspiel mit Fabelwesen und Superhelden

Die Tabletop-Szene in Berlin wächst. Die Spieler lassen selbst ihre Miniaturen in selbst gebastelten Landschaften gegeneinander antreten

Nein, hier geht es nicht um die neueste App für das Smartphone, die verhindert, dass die Menschen noch weniger miteinander reden müssen. Hier geht es um Kreativität und um Fingerfertigkeit. Es geht um eine Sache, die Fantasie, Spaß, logisches Denken und Taktieren erfordert. Die Rede ist von Tabletop. Tabletop? Was das ist?

Nun, die Frage ist berechtigt, denn es handelt sich dabei um etwas, das leider noch eher unbekannt ist, sich aber immer größer werdenden Beliebtheit erfreut. Tabletop ist eine Art Gesellschaftsspiel, das, wie es der Name schon sagt, auf dem Tisch gespielt wird. Genauer gesagt ist es ein Würfelspiel, bei dem sich zwei Spieler gegenüberstehen und versuchen. sich mit taktischer Raffinesse und etwas Würfelglück gegenseitig zu bezwingen.

Der Bastelwut sind keine Grenzen gesetzt

Je nach Spielsystem gibt es dabei unterschiedliche Spielregeln und -abläufe. Schon bei der Gestaltung des Spielfeldes sind der Kreativität und der Bastelwut der Spieler keine Grenzen gesetzt. Es gilt das Motto: Alles ist möglich. So werden aus den unterschiedlichsten Materialien, wie zum Beispiel Holz, Steinen oder Styrodur eigene Landschaftselemente, wie Zäune, Mauern, Hügel oder gar ganze Gebäude gebastelt, die dann das dreidimensionale Spielfeld bilden. Natürlich können auch vorgefertigte Teile gekauft werden.

Als Spielfiguren fungieren Miniaturen, die mit eigenen Profilen, Werten und Fähigkeiten ausgestattet sind und vom Spieler individuell als Armee zusammengestellt werden. Die Figuren k...

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