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Mehr Kleingärten: Berliner Kleingärtner sollen Parzellen teilen

  • Berlin soll mehr Kleingärten bekommen, um die Zahl der Kleingärten pro Einwohner konstant zu halten.

  • Dafür plant der Senat unter anderem, bestehende Parzellen zu teilen.

  • Neue Anlagen sollen nur im Einzelfall geschaffen werden.

In Berlin sollen weitere Kleingärten entstehen. Dafür plant der Senat unter anderem, bestehende Parzellen zu teilen. Dieser Schritt ist eine von mehreren Maßnahmen, die die Berliner Landesregierung im Rahmen der Charta Stadtgrün beschlossen hat, die nun dem Abgeordnetenhaus zur Abstimmung vorgelegt wird. Ziel sei, die durchschnittliche Zahl der Kleingärten pro Einwohner konstant zu halten, obwohl Berlins Bevölkerung wachse und in den kommenden Jahren einzelne Kolonien bebaut würden.

In Berlin gibt es laut Senat derzeit 877 Kleingartenanlagen mit 70.953 Parzellen. Die von Senatorin Regine Günther (Grüne) geführte Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, die die Charta erarbeitet hat, hält es für wenig aussichtsreich, darüber hinaus Anlagen zu schaffen. Dies sei „aufgrund der vielfältigen Flächenkonkurrenz im Rahmen der wachsenden Stadt nur im Einzelfall und in geringem Umfang denkbar“, heißt es in dem Dokument.

Die Charta Stadtgrün der Berliner Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz lesen Sie hier.

Kleingärten in Berlin: Bestehende Kolonien sollen besser genutzt werden

Stattdessen sollten die bestehenden Kolonien besser genutzt werden. In Frage kämen Gemeinschaftsparzellen für mehrere Parteien, die Umnutzung „überdimensionierter Gem...

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