Mel Gibson: Mehr Unterhalt für Ex-Freundin Oksana

Mel Gibson muss seiner Ex-Freundin Oksana Grigorieva mehr Unterhalt zahlen

Mel Gibson (60, "Braveheart") muss ab sofort für seine Unterhaltszahlungen tiefer in seinen Geldbeutel greifen: Wie das US-Klatschportal "TMZ" erfahren haben will, hat er mit seiner Ex-Freundin Oksana Grigorieva einen neuen Deal ausgehandelt. Er zahlt ihr für die Erziehung der gemeinsamen Tochter Lucia (6) fünfzig Prozent mehr Unterhalt als bisher, dafür muss Oksana aus seinem 2,4 Millionen Dollar (circa 2,1 Millionen Euro) teurem Mietshaus in Sherman Oaks, einem Stadtteil von Los Angeles, ausziehen.

Grigorieva, die laut "TMZ" pro Monat bisher 20.000 Dollar (circa 18.000 Euro) von Gibson überwiesen bekam, werde ab sofort 30.000 Dollar (circa 27.000 Euro) monatlich erhalten. Dem Bericht zufolge hatte die 46-jährige Russin ursprünglich eine Unterhaltszahlung von 100.000 Dollar (circa 88.000 Euro) pro Monat gefordert.

Laut "TMZ" sei Gibson zuerst bereit gewesen, seiner Ex-Freundin als Ausgleich für die Erziehung des Kindes und die angeblichen Vorfälle häuslicher Gewalt insgesamt 15 Millionen Dollar zu zahlen - vorausgesetzt sie halte private Aufnahmen geheim. Nach der Unterzeichnung des Vertrags, habe Oksana diese allerdings trotzdem veröffentlicht und mehr Geld gefordert. Was allerdings nach hinten losging: Denn am Ende bekam sie nur einen Ausgleich von insgesamt 250.000 Dollar zugesprochen.

Gibson und Grigorieva hatten in den Jahren 2009 und 2010 eine eher kurzlebige Beziehung. Seither sind die beiden vor allem durch zähe Rechtsstreits verbunden: Grigorieva hatte Gibson einer gewalttätigen Attacke bezichtigt und ihm zwischenzeitlich den Kontakt mit Lucia verbieten wollen. Grigorieva musste im Frühjahr 2014 außerdem Privatinsolvenz anmelden.

Foto(s): Paul Smith / Featureflash 2014/ImageCollect