Meng Meng und Jiao Qing: Pandas in Berlin - Zum Frühstück gab es Muffins
Die chinesischen Pandabären Meng Meng und Jiao Qing haben in ihrer ersten Nacht im Berliner Zoo gut geschlafen. "Die Pandas haben ihre neue Umgebung erstmal ausführlich inspiziert. Im Gehege wurde alles neugierig angeknabbert", sagte Zoo-Sprecherin Christiane Reiss am Sonntag der Deutschen Presse-Agentur.
"Ihre erste Bambus-Mahlzeit in Berlin haben die Pandas noch am Samstagabend zu sich genommen". Danach hätten sie von 23 Uhr bis Sonntagmorgen 6 Uhr fest geschlafen. Zwei Betreuer aus China waren mitgereist, um die Eingewöhnung der Bären zu begleiten. Im Gepäck hatten sie eine Tonne original chinesischen Bambus.
Zum ersten Frühstück gab es dann erneut Bambus und spezielle Panda-Muffins, wie der Zoo am Sonntag mitteilte, Zubereitet wurden sie von Pfleger Christian Toll mit den beiden chinesischen Kollegen nach original chinesischem Rezept. Das Gebäck entheilt, Reis-, Soja-, Weizen- und Maismehl und darüber hinaus etwas Sojaöl, eine Prise Salz und Calcium.
Zufrieden mit der Eingewöhnung der beiden Neu-Berliner ist auch der leitende Tierarzt Andreas Ochs. Er hatte Meng Meng und Jiao Qing auf ihrem Flug nach Berlin begleitet.
Die tapsigen schwarz-weißen Pandas stammen aus der Zuchtstation Chengdu im Südwesten Chinas. Sie sind Leihgaben auf 15 Jahre, die auch als Teil der chinesischen Diplomatie verstanden werden. Der Berliner Zoo zeigt ab Anfang Juli als einziger Tierpark in Deutschland Pandas - und hofft auf Nachwuchs.
Das ist das Panda-Pärchen für Berlin
Am Sonnabend um 14 Uhr kommen die Tiere in eine Lufthansa-Cargo-Maschine in Schönefeld an.
Beid...