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Menschenfleisch als Nahrung?: Die Idee eines schwedischen Professors zur Nachhaltigkeit

Människokött – auch darüber müsse reden, wer ernährungstechnisch „in Bezug auf Klima- und Nachhaltigkeitsfragen nichts unversucht lassen will“. So hat der Stockholmer Handelshochschulprofessor Magnus Söderlund jüngst auf einer Gastronomiemesse impulsreferiert. Människokött ist schwedisch für Menschenfleisch. Menschenfleisch als Nahrung erinnert an einen Science-Fiction Film von 1973 Am Klimapaket der Bundesregierung wird moniert, es sei zu lasch um die Welt zu retten. Das dürfte Söderlund niemand vorwerfen. Seine Vision verlangt eine gesellschaftliche Selbstüberwindungsleistung, die erheblicher wäre als der Verzicht auf Ölheizungen. Viele können sich bis jetzt nur mühsam vorstellen, einen ehemaligen Mitbürger zu tranchieren. Manche fänden es fast so schlimm, als müssten sie sich einen Bernhardiner braten. Das erinnert an den Science-Fiction-Klassiker „Soylent Green“, in dem ein angeblich synthetisches Superfood aus Leichen hergestellt wird. Der Film spielt im Jahr 2022. Professor Söderlund ist mithin etwas früh dran. Indes betont er, Verbrauchern weder heimlich Nachbars Haxen unterschieben noch Personen extra für Människoköttbullar schlachten lassen zu wollen. Hannibal Lecter und Armin Meiwes befänden sich...Lesen Sie den ganzen Artikel bei berliner-zeitung