UN-Menschenrechtsrat erörtert Konflikte

Die Frühjahrssitzung des UN-Menschenrechtsrates in in Genf wird erstmals von einem deutschen Diplomaten: Botschafter Joachim Rücker. Foto: Martial Trezzini

Der Kampf gegen den Terrorismus sowie die bewaffneten Konflikte im Irak, in Syrien und der Ukraine gehören zu den Themen der Frühjahrssitzung des UN-Menschenrechtsrates. Sie wird heute in Genf eröffnet.

Zum Auftakt der vierwöchigen Debatten werden Außenminister und andere hohe Vertreter zahlreicher Staaten erwartet. Erstmals werden die Beratungen des UN-Gremiums von einem deutschen Diplomaten geleitet. Der Ständige Vertreter der Bundesrepublik bei den Vereinten Nationen in Genf, Botschafter Joachim Rücker, war Anfang Januar im Konsens aller 47 Mitgliedsländer des Menschenrechtsrates für 2015 als dessen Präsident bestätigt worden.

Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) wird am Dienstag vor dem Gremium sprechen. Auf der Tagesordnung des Rates steht auch die Lage der Menschenrechte in Nordkorea, im Iran, in den von Israel besetzten Palästinensergebieten sowie in Myanmar, Zentralafrika, Mali und einer Reihe weiterer Länder.

Informationen des Außenamtes zu Botschafter Rücker

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