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Meryl Streep über den Drehstart nach Quarantäne

Schauspielerin Meryl Streep musste sich erst wieder an die Kamera gewöhnen.
Schauspielerin Meryl Streep musste sich erst wieder an die Kamera gewöhnen.

«Ich war so schlecht»: So kommentiert Meryl Streep ihren ersten Drehtag nach einer Zwangspause.

Los Angeles (dpa) - Oscar-Preisträgerin Meryl Streep (71) hatte nach eigenen Angaben wegen einer einsamen Quarantäne-Phase Schwierigkeiten am ersten Drehtag ihres neuen Films. «Ich war so schlecht», sagt die Hollywood-Schauspielerin im Gespräch mit dem Talkmaster Stephen Colbert. «Ich konnte mich an nichts erinnern.»

Vor Beginn des Drehs der Sci-Fi-Komödie «Don't Look Up», in der Streep die US-Präsidentin spielt, sei sie in Quarantäne gewesen - «total allein», wie die US-Schauspielerin erklärte. «Und meine erste Szene bestand darin, als Präsidentin ein Stadion voll mit 20 000 Menschen zu betreten, mein großes Gesicht auf dem Großbildschirm vor mir, und ich bin total durchgedreht», sagte sie lachend. In Wirklichkeit habe ihr Publikum natürlich nur aus einzeln verteilten Menschen mit Masken und Visieren bestanden, die später bei der Bearbeitung dupliziert würden.

Neben Streep sollen in der neuen Netflix-Komödie des Regisseurs Adam McKay unter anderem Jennifer Lawrence, Cate Blanchett, Leonardo DiCaprio und Timothee Chalamet auftreten.