Vorsicht bei Mettbrötchen: Welchen Fehler Sie hier vermeiden sollten

Mettbrötchen sind beliebt, doch rohes Schweinefleisch kann gefährliche Krankheitserreger enthalten. Wir verraten Ihnen, wie Sie sich und Ihre Familie vor Magen-Darm-Erkrankungen schützen können – und welche Fehler Sie unbedingt vermeiden sollten.

Mettbrötchen sind ein beliebter Snack, doch rohes Schweinefleisch birgt Gefahren. Bei falscher Lagerung können sich Krankheitserreger schnell vermehren und zu Magen-Darm-Erkrankungen führen. Besonders gefährlich sind Salmonellen und andere Mikroorganismen, die im rohen Fleisch lauern.

Mett, auch Hackfleisch genannt, bietet durch seine große Oberfläche ideale Bedingungen für Erreger wie Campylobacter und E. coli, die schwere Erkrankungen verursachen können. Laut der Europäischen Lebensmittelsicherheitsbehörde ist rohes Schweinefleisch die häufigste Ursache für Hepatitis E in der EU. Symptome treten oft erst nach Tagen auf, in seltenen Fällen kann die Infektion zu Leberversagen führen – besonders bei Menschen mit schwachem Immunsystem.

Infektionsvorbeugung: Sicherheitsmaßnahmen bei der Verarbeitung

Um Infektionen zu vermeiden, sollten Sie Hackfleisch schnell gekühlt und am selben Tag verzehrt werden. Verwenden Sie nie dieselben Küchenutensilien für rohes und gegartes Fleisch, ohne sie gründlich zu reinigen, rät das Bundesinstitut für Risikobewertung. Dies reduziert das Risiko der Übertragung gefährlicher Keime auf andere Lebensmittel oder Oberflächen.

Verzehr von Mett: Besondere Vorsicht für Risikogruppen

Kinder, Schwangere und Senioren sollten kein rohes Fleisch essen. Schwangere riskieren Toxoplasmose, die das ungeborene Kind schädigen kann. Eine Listeriose kann im schlimmsten Fall tödlich für das Kind sein, daher ist besondere Vorsicht geboten.

Dieser Text stellt eine Transkription des Videoinhalts dar. Das Video ist zuerst bei unserem Partner Glomex erschienen.


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