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Michael "Bully" Herbig und Hape Kerkeling stehen erstmals gemeinsam vor der Kamera

Das kann heiter werden: Michael "Bully Herbig" als personifizierter Tod und Hape Kerkeling als Teufel. Jetzt haben die Dreharbeiten zu "Der Boandlkramer und die ewige Liebe" begonnen.

Es ist ein Zusammentreffen zweier deutscher Humorgiganten: Seit Anfang Oktober stehen Michael "Bully" Herbig und Hape Kerkeling erstmals gemeinsam für ein Kinoprojekt vor der Kamera - für Joseph Vilsmaiers "Der Boandlkramer und die ewige Liebe". In der Fortsetzung von "Die Geschichte vom Brandner Kaspar" (2008) übernimmt Herbig erneut die Rolle des Boandlkramers, während Kerkeling den Teufel höchstpersönlich verkörpert.

In der bayerischen Sagenwelt steht der Boandlkramer für den personifizierten Tod. Bekannt wurde die Figur unter anderem durch Franz von Kobells "Die Gschicht vom Brandner Kaspar" (1871) sowie durch das darauf basierende Theaterstück "Der Brandner Kaspar und das ewig' Leben" von Kurt Wilhelm. Im neuen Kinofilm wird der Boandlkramer nun erstmals von Amors Pfeil getroffen: Er verliebt sich unsterblich in die schöne Gefi (Hannah Herzsprung). Um ihr nahe zu sein, lässt er sich auf einen Handel mit dem Teufel ein.

"Als Bully mit der Idee zu mir kam, musste ich nicht lange überlegen. Mir war sofort klar, was für ein Potenzial in dieser Geschichte steckt", erklärte Regisseur Vilsmaier bei der Vorstellung des Projekts im Juli. Laut Kerkeling ist das Drehbuch von Marcus H. Rosenmüller und Ulrich Limmer "schön, herzergreifend und rasend komisch".

Gedreht wird noch bis Ende November in Bayern und Österreich; im Herbst 2020 soll "Der Boandlkramer und die ewige Liebe" dann in den Kinos starten.