Michael Schumacher: Vorsicht vor dieser Online-Falschmeldung

Michael Schumacher: Vorsicht vor dieser Online-Falschmeldung

Die respektlosen und geschmacklosen Meldungen um Michael Schumacher reißen nicht ab. Nun kursiert auf Facebook eine an Geschmacklosigkeit nicht zu überbietende Falschmeldung.

Laut dem Internetportal "Mimikama" geistert seit Tagen eine Meldung durch das Netz, wonach Schumacher gestorben sei. Diese Behauptung ist nicht nur falsch, sondern auch noch wahnsinnig perfide.

Wer nämlich den Link anklickt, landet auf einer gefälschten Seite und wird Opfer einer üblen Abo-Falle. Ohne es zu bemerken, schließt man dabei mit seinem Smartphone ein kostenpflichtiges Abo für eine Erotikseite ab.

Michael Schumacher wird als Lockvogel für Abzocker-Fallen benutzt (Bild: Getty Images)
Michael Schumacher wird als Lockvogel für Abzocker-Fallen benutzt (Bild: Getty Images)

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"Drohnen-Angriffe und Paparazzi-Belagerungen"

Um sich davor zu schützen, empfiehlt es sich, die "Drittanbietersperre" am Telefon zu aktivieren. Diese kann kostenfrei beim jeweiligen Mobilfunkanbieter beantragt werden und schützt vor solchen Ein-Klick-Abonnements. Für Computer-Nutzer bleibt der Klick auf die Falschmeldung ohne Konsequenzen.

Schumachers Familie versucht seit Jahren, die Privatsphäre des 47-Jährigen zu schützen. Trotzdem gibt es immer wieder miese Versuche, mit Schumachers Name Geschäfte zu machen oder für Aufmerksamkeit zu sorgen.

Erst kürzlich hatte Norbert Haug, Schumachers ehemaliger Mercedes-Motorsport-Chef, von "Drohnen-Angriffen und Paparazzi-Belagerungen" bei den Schumachers berichtet.

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