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Michael Wendler schockt Laura in Luxus-Villa: "Sie wird nicht reich heiraten"

In "Laura und der Wendler - Jetzt wird geheiratet" gibt der Schlagersänger zu, keine gute Partie zu sein: "Ich achte nicht aufs Geld, weil ich auch keins habe."

Die Corona-Anfangszeit mit Ausgangsbeschränkungen und viel Daheimbleiben steckt allen noch in den Knochen. Da fällt auch Mitgefühl mit der Familie Wendler-Müller-Norberg nicht schwer: Auch Michael Wendler geht in den unfreiwilligen Rückzug, Seite an Seite mit zwei sehr jungen Damen - zu sehen in der neuen Folge seiner TVNOW-Dokusoap "Laura und der Wendler - Jetzt wird geheiratet".

Auf der Rückreise von Deutschland in seine Wahlheimat USA macht der Greencard-Besitzer mit seiner Verlobten Laura, die noch keine Aufenthaltsgenehmigung hat, einen Umweg über Amsterdam und Mexiko. Bevor das Paar von dort in die USA einreisen und die heiße Phase der Hochzeitsvorbereitungen einläuten möchte, steht erstmal Urlaub ... äh ...Quarantäne auf dem Programm - und zwar in einer Traumvilla direkt am Strand. Unterstützung erhalten die ausgebremsten Verliebten von Wendlers Tochter Adeline: Wie sie erzählt, sei ihr nach drei Monaten räumlicher Trennung nach "Familienzeit".

Laura (19) über Adeline (18): "Ich habe nicht vor, ihre Stiefmutter zu werden"

Und eine Bilderbuchfamilie sind die drei, in der Augenhöhe alles ist. So will die knapp zwei Jahre ältere Laura kein "Mutterersatz" für die 18-jährige Adeline sein: "Ich habe nicht vor, ihre Stiefmutter zu werden." Auch bei der langwierigen Frage, wer mit wem in welchem der fünf Schlafzimmer schläft, zeigt Wendler Rücksicht auf die Gefühle seiner Tochter: "Zieh lieber nach oben, sonst hörst du nachts immer, wenn Laura mich kratzt und schlägt." - "Sei nicht so frech zu deiner Tochter", greift Laura ein, und erklärt Adeline: "Das mache ich nur, wenn er es verdient." Die nimmt die (quasi-)elterlichen Offenbarungen locker: "Alles gut."

Zum Glück gibt es im Wendler'schen Ferienhaus genug Abstand für familiäre Diskretion und Corona-Abstand: Neben den vielen Schlafzimmern (Wendler: "Hier können wir einige Kinder machen"), einem palmenbewachsenen Garten, mehreren Pools und einem eigenen Strandabschnitt steht der Reise ... äh ... Quarantäne-Gruppe auch ein Privatkoch zur Verfügung. "Ein bisschen fühlt es sich an wie Knast", missachtet er das herrliche Ambiente, aber er hat bei aller Vorliebe für das "gute Leben" so etwas ja auch noch nie erlebt: "Ich mag es zu Hause ja eher ruhig mit meiner Freundin und habe mich immer gefragt: Wie ist das so bei den Superreichen mit Hausangestellten?" Lauras Referenz dazu: "Wie bei den Kardashians." Die Angestellten-Skepsis sieht sie pragmatisch: "Die Frauen, die sich das leisten können, sind sicher froh." Da seufzt der Wendler: "Manche kochen aber auch gerne für ihre Männer."

"Ich achte nicht aufs Geld, weil ich keins habe"

Überhaupt solle sich Laura nicht an solchen Luxus gewöhnen: Während im der Hintergrund der Koch den Lunch zubereitet, legt der Wendler seinen finanziellen Status offen. "Reich wird sie nicht heiraten, die Laura, das muss man mal ganz klar sagen", gesteht der vermeintliche Krösus. Seiner (damals noch) Zukünftigen entgleiten die Gesichtszüge: "Warum?" - Nun, das ist erschreckend schnell erklärt. "Ich achte nicht aufs Geld, weil ich auch keins habe. Es ist ja nicht so, dass ich pleite bin. Ich kann mir einige Specials für Laura leisten, aber die wirklich großen Sachen, die ich ihr gerne kaufen würde, gehen gerade nicht."

In Sachen Arbeitsethos zeigt er sich konsequent: "Man muss sich immer Ziele setzen und dann arbeiten, arbeiten, arbeiten. Wir müssen uns jetzt alles neu erarbeiten, sind in zwei bis vier Jahren aber sicher einen Schritt weiter", so Wendler zu seiner als Influencerin sehr erfolgreichen Laura. In der Zwischenzeit kooperiere man mit "Partnern", die dem Paar Dinge wie Taschen und Strandvillen bereit stellen und dadurch den "Bekanntheitsgrad ihres Produkts steigern" können. Mehr Schein als Sein also. Der Wendler: "Da bin ich ganz offen."

Im Rausch der Scheinwerfer

Ehrliche Arbeit währt also am längsten, und genau das hat der Wendler kurz vor seiner Abreise an den Strand ... äh ... in die Quarantäne auch umgesetzt: An der Seite seines Erzfreunds Oliver Pocher trat er erstmals in seinem Leben in einem Autokino auf. Vor rasenden Hupen und Warnblinkanlagen zu singen ("Wenn die Feuermelder brennen, trinken wir Brause mit viel Schaum") - durchaus Neuland für den "Michel Jackson des Schlagerpop" (Pocher über Wendler), aber, oh Wunder, nicht nur die Feuerlöscher brennen: "Man sieht nur Autos und spürt trotzdem Emotionen", zeigt sich der "Vollprofi" (Wendler über Wendler) nach seinem ersten Auftritt seit vier Monaten begeistert.

Die Parkplatz-Performance nutzt Wendler dann für noch stärkeres Bonding mit seinem Freund Oli: In einem Talk für dessen Podcast mit Ehefrau Amira lädt er ihn erneut zur Traumhochzeit in (hoffentlich) Las Vegas ein. Und zeigt - ist das wirklich Michael Wendler? - öffentlich Selbstironie in Richtung Laura. Auf Pochers Vorschlag, ihr Trauzeuge zu sein, schlägt Wendler vor: "Nein, Oli, du wirst ihr Patenonkel."