Michael Wendler stellt klar: "Aus Laura wird keine Dschungelcamp-Kandidatin"

Egal, wie sie heißt, aber wichtig, was sie fühlt: "Dafür gibt es keine Therapie, da muss ich ihr beistehen." In mexikanischer Luxus-Quarantäne rettet der Wendler seine Laura vor allerlei Getier - und zeigt sich in der Teenie-WG mit Tochter und Verlobten erneut als starker Mann.

Michael Wendler und seine Laura sind für ihre Beziehung auf Augenhöhe bekannt. Auch ihren Zwischenstopp in Cancún nutzen sie, bevor es endgültig in ihre Wahlheimat Florida weiter geht, für aufschlussreiche Einblicke in ihre Rollenverteilung - so zu sehen in der aktuellen Folge ihrer TVNOW-Dokusoap "Laura und der Wendler".

So schätze der Schlagersänger vor allem Pünktlichkeit, Ordnung und mehrfaches tägliches Umziehen. Bei letzterem kann Laura mithalten, nur geplante Kajak-Ausflüge verschiebt sie gerne zugunsten langer Haarflecht-Sessions mit Wendlers Tochter Adeline, die in Mexiko ebenfalls dabei ist. Frühes Aufstehen liegt ihr ebenfalls nicht, aber dafür hat der Wendler Verständnis: "Sie ist ja bis vor Kurzem zur Schule gegangen", erklärt er. "Nun ist Liegenbleiben für sie Luxus."

Der Wendler kann fast alles - außer Englisch

Endgültig Schluss sei bei ihr allerdings, wenn es um Flossen- oder Flügeltiere gehe: "Laura hat vor allem Angst, was sich bewegt", analysiert Hobbypsychologe Wendler: "Haie, Fische, Spinnen, Ameisen ... Da gibt es keine Therapie, da kann nur ich ihr zur Seite stehen." So verhindern auch ein paar Kakerlaken Lauras Engagement in der Waschküche der Ferienresidenz. Sonst sei das laut Laura allerdings ganz anders. "Micha ist gerne Mann", erklärt Laura seine Abneigung gegen Haushaltstätigkeiten, "und ich mag das auch. Er ist für starke, männliche Sachen zuständig, haut gerne mit dem Hammer auf Sachen und reißt Wurzeln aus. Ich erledige das Feinere." Wendlers lakonischer Kommentar dazu: "So finde ich es super."

Beim Ausflug zu einer eingestürzten Höhle mit klarem Süßwasser muss der Schlagersänger jedoch erst zurückstecken: "Welcome, Mr. Müller", begrüßt ihn der Fahrer, doch Wendler ("Egal!") zeigt sich nonchalant: "Müller, Wendler, Norberg - Hauptsache, wir kommen ans Ziel." Auch sprachlich ist er flexibel. "When comes the tourismus back?", erkundigt sich der seit mehreren Jahren in den USA Lebende nach den Corona-Beschränkungen in Mexiko, und: "How many peoples are here normally?"

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Ein Beitrag geteilt von LAURA SOPHIE MÜLLER (@lauramuellerofficial) am Jun 3, 2020 um 9:59 PDT

Dehnbare Wirbelsäule: Wendlers anzügliche Anspielungen

Auch Laura schlägt sich tapfer durch die exotischen Gefilde und windet sich auf dem Dschungelweg durch so manchen tiefhängenden Ast. "Der Christian hat auch immer gesagt, dass meine Wirbelsäule sehr dehnbar ist", erinnert sie sich an ein Kompliment ihres Tanzpartners bei "Let's Dance". Dem kann der Wendler nur zustimmen: "Wenn der Christian wüsste, was wir schon alles damit gemacht haben."

Lauras Beine erweisen sich wiederum als weniger belastbar: Die versprochenen 50 Meter vom klimatisierten Auto zum Süßwasserteich entpuppen sich als fast ein Kilometer - ganz schön anstrengend für Laura, die beim Tanztraining noch vor kurzem spektakuläre Hebefiguren übte. Dazu die Angst vor Krokodilen und anderen Ungetümen: "Das Wasser ist kalt, und ich sehe Fische - so eklig!", beschreibt sie ihren Eindruck des glasklaren Wassers, vor dem sie großen Respekt hat. Während ihr Liebster so anfeuert ("Trau dich!"), zeigt Altersgenossin Adeline Verständnis: "Jetski, Boote, Kanus, das ist alles okay. Nur wenn man einfach so im Wasser treibt, beginnt das Kopfkino." Ein ebensolches beginnt auch bei Wendlers Fazit: "Aus Laura wird keine Dschungelcamp-Kandidatin", so der Teilnehmer von 2014. "Es wäre aber sicher unterhaltsam."