Yahoo Nachrichten Installation trotz ungenügendem PC: Microsoft unterbindet diesen Trick bald
Windows 11 stellt erhöhte Anforderungen an die Hardware, sodass die Installation erstmal nicht funktioniert, wenn man diese nicht erfüllt. Mit Tricks lassen sich die Hürden aber überspringen. Jetzt schiebt Microsoft einer besonders einfachen Methode aber einen Riegel vor.
Es entwickelt sich zum Hase-und-Igel-Spiel: Microsoft verschärft mit Windows 11 die Hardware-Anforderungen und die Nutzer finden kreative Wege, um diese Hindernisse zu umgehen. Das aktuelle Windows lässt sich dann doch meistens installieren, egal, welche Hardware man besitzt.
Jedoch schärft Microsoft hier immer wieder nach, etwa werden vom kommenden Herbst-Update Windows 11 24H2 die Befehlssatzerweiterungen SSE4.2 vorausgesetzt. Hat man die nicht unter der Haube, startet Windows nicht mehr.
Bisher ist es unter anderem möglich, die Windows-11-Installation mit einem einfachen Trick davon zu überzeugen, die Hardware-Prüfung zu überspringen. Dazu muss man nur die Datei setup.exe aus dem Windows-Installationsverzeichnis mit dem Zusatz /product server starten. Doch genau das will Microsoft künftig verhindern.
Installations-Trick wird 2025 verhindert
Wie ein Windows-Experte beim Experimentieren mit Windows 11 Insider Build 27686 herausgefunden hat, funktioniert der oben genannte Server-Trick bald nicht mehr. Passt die Hardware nicht zu den Anforderungen von Windows 11, kriegt man das künftig auch in der Server-Variante der Installation angezeigt.
Das genannte Windows-Build ist aber eine sehr frühe Vorabversion von Windows 11 für das Jahr 2025, in Microsoft-Nomenklatur Version 25H2. Bis dahin dürfte der Trick für die Installation noch klappen. Das ist insofern auch für Windows-10-Nutzer wichtig, denn der Support für das ältere Betriebssystem läuft im Herbst 2025 aus und viele Nutzer dürften bis dahin umsteigen.
Auch wichtig: Weitere bekannte Tricks, um die Hardware-Hürden von Windows 11 zu überspringen, funktionieren, Stand heute, auch weiterhin. So kann man sich zum Beispiel mithilfe des kostenlosen Tools Rufus ein Windows-Installationsmedium erstellen lassen, das die Geräteanforderungen nicht prüft. Das Hase-und-Igel-Spiel geht also weiter.
Mit der Freeware Rufus formatieren Sie im Handumdrehen USB-Sticks und machen diese bootfähig.
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