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Mietpreisbremse: Der Flop der Bundesregierung ist kein Wahlkampfthema

Damit bezog sich die Sprecherin auf die jüngsten Ereignisse in Sachsen-Anhalt.

Die Bundesministerin für Umwelt und Bauen war bester Laune. Die Trendwende sei geschafft, auch die Zahl der Baugenehmigungen sei in den vergangenen vier Jahren deutlich gestiegen, sagte Barbara Hendricks (SPD). Vor sechs Wochen war das. Die Ministerin traf sich da in Berlin mit Branchenvertretern zu einer Bestandsaufnahme des Wohnungsbaus. Hendricks war ehedem sichtlich bemüht, ihr bisheriges Wirken ins beste Licht zu rücken. Das ist durchaus nachvollziehbar: Der Mangel an Wohnraum ist eines der zentralen Probleme des Landes. Gemessen an dem Ausmaß des Problems ist es eigentlich erstaunlich, dass das Thema im laufenden Wahlkampf kaum eine Rolle spielt. In boomenden Metropolen wie Berlin, Hamburg, München, Köln oder Frankfurt am Main ist Wohnen für viele Menschen längst zum Luxus geworden. Eigentum ist für die Mittelschicht vielerorts erst recht unerschwinglich geworden. Bundesweit fehlen nach Branchen-Berechnungen rund eine Million Wohnungen. Ursache für den...Lesen Sie den ganzen Artikel bei berliner-zeitung