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Nach Militärgruß: So lief Wagners Gespräch mit Kabak

Der viel kritisierte Militärgruß-Jubel der türkischen Nationalspieler hatte vor allem in Europa hohe Wellen geschlagen.

Neben dem Düsseldorfer Profi Kaan Ayhan war auch Schalke-Verteidiger Ozan Kabak am umstrittenen Jubel beteiligt.

Daraufhin hatte Trainer David Wagner das Gespräch mit den türkischstämmigen Spielern auf Schalke gesucht.

Ein lehrreiches Gespräch

Auf der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel in Hoffenheim (Bundesliga: TSG Hoffenheim - FC Schalke 04, am Sonntag ab 18 Uhr im LIVETICKER) sagte der Wagner: "Es hat ein Gespräch mit Ozan Kabak gegeben und wir haben uns auch mit allen türkischstämmigen Jungs, die wir in der Mannschaft haben, unterhalten."

Dazu gehörte auch der deutsche Nationalspieler Suat Serdar, der zuvor seinen Mannschaftskollegen Kabak verteidigt hatte.

Für ihn und für seine Spieler sei das Gespräch sehr "lehrreich" gewesen.

Er bekräftigte vor den Journalisten jedoch, welcher Grundtenor dem Verein wichtig war: "Wir wissen alle, was wir nicht wollen: Das sind Krieg, Terror und Gewalt. Das ist so banal und selbsterklärend, dass man das nicht erwähnen muss. Aber ich tue es trotzdem an dieser Stelle stellvertretend für alle Schalker."