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Eine millionenschwere Superwaffe aus Deutschland soll Nordkorea bekämpfen

taurus cruise missile
taurus cruise missile

Nachdem Donald Trump im vergangenen Jahr erklärt hatte, US-amerikanische Waffen seien „geladen und entsichert,“ stellte sich anschließend auch Südkorea auf einen militärischen Konflikt mit seinem nördlichen Nachbarn ein.

Wie die „Welt“ später berichtete, erwäge Südkorea „chirurgische Angriffe“ auf wichtige Ziele in Nordkorea. Zum Einsatz sollen Marschflugkörper des deutschen Herstellers „Taurus“ kommen, die von koreanischen Kampfjets des Typ F-15K auf gehärtete Ziele Nordkoreas, wie zum Beispiel Bunkeranlagen, abgefeuert werden sollen.

Ziele könnten im Umkreis von Pjöngjang liegen

Aus Militärkreisen hieß es, diese Ziele könnten im Umkreis von Nordkoreas Hauptstadt Pjöngjang liegen. Die Taurus-Rakete ist ein sogenannter Marschflugkörper, englisch „cruise missile.“ Dabei handelt es sich um einen unbemannten Lenkflugkörper mit einem Sprengkopf, der sich selbst in sein Ziel steuert. Durch die geringe Größe von fünf Metern und der niedrigen Flughöhe von 15 bis 100 Metern kann er nur schwer vom gegnerischen Radar und Infrarot-Sensoren erfasst werden.

Der Marschflugkörper sprengt zunächst ein Loch in den Boden, der sogenannte „Metallpenetrator“ durchbricht anschließend die verschiedenen Decken der Anlage, bevor die Sprengladung stockwerkgenau zündet. Durch dieses Stufensystem stellen auch meterdicke Bunkerwände kein Hindernis für den „Taurus“ dar.

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