Mindestens hundert Todesopfer durch Sturm "Helene" in den USA

Durch den Sturm "Helene" im Südosten der USA sind nach Angaben der US-Behörden inzwischen mindestens hundert Menschen ums Leben gekommen. Allein im besonders stark betroffenen Bundesstaat North Carolina wurden 39 Todesopfer registriert. (John Falchetto)
Durch den Sturm "Helene" im Südosten der USA sind nach Angaben der US-Behörden inzwischen mindestens hundert Menschen ums Leben gekommen. Allein im besonders stark betroffenen Bundesstaat North Carolina wurden 39 Todesopfer registriert. (John Falchetto) (John Falchetto/AFP/AFP)

Durch den Sturm "Helene" im Südosten der USA sind nach Angaben der US-Behörden inzwischen mindestens hundert Menschen ums Leben gekommen. Allein im besonders stark betroffenen Bundesstaat North Carolina wurden 39 Todesopfer registriert, wie die örtlichen Behörden am Montagmorgen mitteilten. Weitere 25 Todesopfer gab es in South Carolina, 17 in Georgia, 14 in Florida, vier in Tennessee und ein Todesopfer in Virginia.

"Helene" war am Donnerstag zunächst als "extrem gefährlicher" Hurrikan der Stufe vier in Florida auf Land getroffen, hatte sich danach zu einem Sturm abgeschwächt, aber dennoch massive Zerstörungen angerichtet.

In den betroffenen Bundesstaaten wurde der Notstand ausgerufen, in North Carolina galt Hochwasseralarm, da Dämme zu brechen drohten. Wohnhäuser, Geschäftsgebäude, Straßen und Brücken wurden im Gefolge des Sturms beschädigt oder komplett zerstört. Tausende Menschen harrten in Notunterkünften aus.

Rund 2,2 Millionen Haushalte waren weiterhin ohne Strom. Die Behörden arbeiteten zwar unermüdlich daran, die Stromversorgung wiederherzustellen, sagte Matt Targuagno vom Energieministerium. Die "komplexen" Arbeiten könnten aber noch mehrere Tage dauern.

ju/mid