Mindestens zehn Zivilisten bei Angriff auf Haus in Mogadischu getötet

Bei einem Angriff der islamistischen Shebab-Miliz in der somalischen Hauptstadt Mogadischu sind am Dienstag mindestens zehn Zivilisten getötet worden. Drei weitere Zivilisten seien bei der Attacke auf ein Haus im Norden der Hauptstadt verletzt worden, teilte die Regierung mit. Die mit dem Extremistennetzwerk Al-Kaida verbündete Shebab-Miliz bekannte sich zu dem Angriff.

Die Miliz kämpft seit 2007 gegen die von der internationalen Gemeinschaft unterstützte Regierung Somalias. Aus der Hauptstadt Mogadischu und den anderen großen Städten waren die Shebab-Kämpfer vor mehr als zehn Jahren vertrieben worden. Sie beherrschen aber weiter große ländliche Gebiete im Zentrum und im Süden des ostafrikanischen Landes und verüben immer wieder Anschläge, auch in Mogadischu.

lan/ma