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Mobbing beim Dreh von "Bridgerton"? Jetzt reagiert Netflix

In "Bridgerton" geht es um die romantischen Irrungen und Wirrungen junger Aristokraten im England des 19. Jahrhunderts.
In "Bridgerton" geht es um die romantischen Irrungen und Wirrungen junger Aristokraten im England des 19. Jahrhunderts.

London - Mobbing-Vorwürfe beim Filmdreh einer Netflix-Serie. Eine verantwortliche Führungskraft wurde bereits gefeuert.

"Bridgerton" ist weltweit ein Riesenerfolg. Millionen Menschen haben die Serie über junge Aristokraten, Leidenschaft und Intrigen bereits gesehen.

Eine dritte und vierte Staffel sind fest bestellt. An einem Spin-Off, einer Serie, die die Vorgeschichte beliebter Figuren des "Bridgerton"-Universums näher beleuchtet, arbeitet der Streaming-Gigant.

Jetzt soll es, laut The Sun, beim Dreh des "Bridgerton"-Spin-Offs zu einer Reihe von beschämenden Ereignissen gekommen sein.

Wie ein Insider gegenüber The Sun zu berichten weiß, kam es zu "mehreren Problemen am Set", und weiter: "Mitglieder der Filmcrew brachten ihre Besorgnis über einige Vorkommnisse zum Ausdruck."

Mobbing und ein Klima der Angst sollen am Set geherrscht haben.

Netflix zieht die Notbremse

Die Probleme waren wohl so gravierend, dass Netflix sogar eine anonyme Hotline einrichtete, um toxisches Verhalten zu melden, berichtete The Sun.

Im Zentrum der Kontroverse stand Dave Arrowsmith, Design Chef und damit zuständig für den unverwechselbaren Look der Serie.

Gegenüber The Sun bestätigte ein Vertreter des Streaming-Dienstes nun, dass Arrowsmith von seinen Aufgaben bei "Bridgerton" entbunden wurde.

Dave Arrowsmith, hat sich bisher nicht zu den Vorwürfen gegen ihn geäußert.

Der Designer gilt als Profi. Er hat bei vielen Produktionen mitgewirkt, am bekanntesten ist die BBC-Produktion Dr. Who.

Die "Bridgerton"-Spin-Off Serie soll nächstes Jahr auf Netflix gestreamt werden.