Mobilitätsdienstleister - Sixt prescht in den USA vor
Die Aktie des Mobilitätsdienstleisters Sixt aus Pullach bei München notiert rund 50 Prozent unter ihrem Höchstkurs. Und das, obwohl die AG für das dritte Quartal Rekordzahlen vorgelegt hat.
So wuchs der Sixt-Umsatz um 10,2 Prozent auf 1,24 Milliarden Euro. „Nicht nur beim Umsatz, auch beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) erreichte Sixt mit 542,4 Millionen Euro einen neuen Bestwert für ein drittes Quartal“, heißt es beim Unternehmen.
US-Expansion zahlt sich mittlerweile aus
Auch die Expansion in die USA zahlt sich mittlerweile aus. Dort stieg der Umsatz überproportional um 20 Prozent. Analysten loben auch, dass Sixt##chartIcon Fahrzeuge nach Corona-Lieferengpässen jetzt wieder zu attraktiven Konditionen einkaufen kann.
Auch bestünden für 98 Prozent der neu erworbenen Autos Rücknahmegarantien, was das Wiederverkaufsrisiko minimiert. Bei E-Kfz geht man nun zurückhaltender vor, da hier der schwache Gebrauchtwagenmarkt in der Vergangenheit Verluste verursacht hatte.
Sixt-Vorzugsaktie bringt fast sieben Prozent Dividendenrendite
Die Stammaktien (ISIN: DE0007231326) bringen es auf eine Dividendenrendite von fünf Prozent, die „Vorzüge“ (ISIN: DE0007231334) sogar von knapp sieben Prozent. Zudem fällt die Bewertung mit einem 2025er-Kursgewinn-Verhältnis von 8,2 sehr günstig aus. 2026 soll es laut Analysten auf 7,2 sinken.
In Fällen, in denen der Autor selbst in die hier vorgestellten Anlageinstrumente investiert, erfolgt das frühestens zwei Wochen nach Publikation.