Modehändler rettet sich aus der Insolvenz: Diese Filialen mussten trotzdem schließen
Eine Modekette aus Deutschland konnte ihr Insolvenzverfahren beenden. Zuvor wurden allerdings schon drei Filialen geschlossen.
Der Herrenausstatter Wormland hat nach acht Monaten Insolvenz grünes Licht für einen Neustart bekommen. Das Unternehmen agiert ab dem 31. August 2024 wieder eigenverantwortlich.
Wie "Fashion United" berichtet, beschloss das Insolvenzgericht Hannover die Aufhebung des Insolvenzverfahrens. Wormland, das seit Ende Juni zum Osnabrücker Familienunternehmen L&T gehört, wird weiterhin eigenständig geführt.
Wormland schließt Insolvenzverfahren ab: Diese Filialen wurden bereits geschlossen
Die Geschäftsführung bleibt in den Händen von Peter Wolff, Bernd Sölter und Tim Kälberer. Wolff erklärte: "Das gesamte Wormland-Team freut sich außerordentlich über den gesicherten Fortbestand des Unternehmens."
Grund für die Insolvenz war offenbar die hohe Inflation und die damit verbundene geringe Kaufkraft. Teil des Sanierungsplans waren Filialschließungen in Nürnberg, Frankfurt am Main und Bremen/Sögestraße. Diese Schließungen wurden bereits umgesetzt. Trotz der Maßnahmen erhält Wormland neun Filialen und 300 Arbeitsplätze.
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