Moderationsprobleme: "Kompletter Aussetzer"

Marlene Lufen steht erfolgreich als Moderatorin auf der Bühne und vor der Kamera
Marlene Lufen steht erfolgreich als Moderatorin auf der Bühne und vor der Kamera | Peter Michael Dills/Getty Images for Riani

In ihrem Podcast "M wie Marlene – Wie gelingt das Leben" schreckt Moderatorin Marlene Lufen (53) auch vor unangenehmen Themen nicht zurück. Im Austausch mit ihren Gästen kommt die Sprache häufig auch auf Erfahrungen, die die Wahl-Kölnerin selbst bereits gemacht hat. So auch beim unterhaltsamen Gespräch mit Chefärztin und Unfallchirugin Suzan Yarkin, mit der Marlene Lufen auch privat befreundet ist. Als es um das Thema Patzer im Job geht, kramt die 53-Jährige eine Erinnerung hervor, die ihr heute noch zutiefst nachhängt.

Marlene Lufen spricht über Blackout vor Publikum

"Es ist schon ewig her, da hatte ich, glaube ich, eine Moderation auf einer Messe", erinnert sich Marlene Lufen zurück. Wo oder wann das war? Verrät die heutige Modetatorin des SAT.1-"Frühstücksfernsehen" nicht. Doch dafür schildert sie ihre Gefühle von damals ganz genau: "Ich hatte einen solchen Blackout, dass ich nicht mal mehr wusste, warum bin ich hier", erzählt Marlene Lufen und betont: "Also ich hatte wirklich einen kompletten Ausfall. Also das ist ewig her, aber ich könnte ihn immer noch genau so zitieren. Ich weiß noch, was ich anhatte, wie sich das angefühlt hat – nämlich ganz schrecklich."

Marlene ist sich sicher: "Man lernt aus diesen Situationen"

Doch so schlimm dieser Zwischenfall für Marlene Lufen auch gewesen sein mag, ihrer Karriere hat er nicht geschadet. Heute kann die zweifache Mutter dem Ganzen sogar etwas Positives abgewinnen, wie sie ihrer Freundin und Chefärztin Suzan Yarkin berichtet. "Das gehört dazu und dann lernt man genau aus diesen Situationen", betont Marlene Lufen und ergänzt: "Aus diesen Situationen zieht man was raus und überlegt sich: Wie gehe ich nächstes Mal mit einer ähnlichen Situation um, was könnte mein Tun sein, damit ich da besser rauskomme." Außerdem bleibe sie ja "im Banalen", bei ihrer Freundin und Gesprächspartnerin ginge es immerhin "um Leben und Tod", so Marlene Lufen schmunzelnd.