Moderatorin fällt nach 14 Stunden Queen-Reportage in Schlaf

Die Fernsehmoderatorin Allison Langdon ging für die Berichterstattung über die Trauerfeier für Queen Elizabeth II. bis an ihre körperlichen Grenzen. Dann macht sie ein Nickerchen – an Ort und Stelle.

Die australische Fernsehmoderatorin Allison Langdon war am Montag nach einem Berichterstattungsmarathon sichtlich erschöpft. (Bild: David Hardenberg/Getty Images)
Die australische Fernsehmoderatorin Allison Langdon war am Montag nach einem Berichterstattungsmarathon sichtlich erschöpft. (Bild: David Hardenberg/Getty Images)

Der Tod von Queen Elizabeth II., die Trauerfeier für die britische Monarchin und ihre Beerdigung waren Ereignisse von großer Bedeutung, die weltweit eine intensive Berichterstattung nach sich zogen. Manche Journalisten gingen bis an die Grenze ihrer Kräfte. So wie die australische Fernsehmoderatorin Allison Langdon, die am Montag mitten während der Feierlichkeit vom Schlaf übermannt wurde.

Banner Queen. (Bild: Yahoo/Getty Images)
Banner Queen. (Bild: Yahoo/Getty Images)

14 Stunden hatte Langdon am Tag des Begräbnisses von Königin Elizabeth II. schon für die Frühstückssendung "Today" der australischen Rundfunkanstalt Nine Network gearbeitet, berichtet "Yahoo Australien", bis sie schließlich und offensichtlich der Erschöpfung nachgab. Sie nutzte eine kurze Pause, wie es heißt, packte ihre Sachen, nein, faltete ihre Jacke zu einem Kissen-Notbehelf, legte ihren Kopf darauf und – döste ein, an Ort und Stelle ihrer Arbeit.

Moderatorin nimmt es mit Humor

Ein Bild von der schlafenden Journalistin kursiert derzeit im Internet. Einen der zahlreichen Posts – auf dem sozialen Netzwerk Instagram – kommentierte Langdon selbst. "Stunde 14. Alles gut", schreibt sie und demonstriert damit: Sie nimmt den Vorfall mit Humor. Warum auch nicht? Es ist doch nur menschlich allzu menschlich, nach einer Etliche-Stunden-Schicht müde zu sein und sich für ein Schläfchen hinzulegen – wo und bei welcher Veranstaltung auch immer.

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