Mola Adebisi: Kritik an den deutschen ESC-Leistungen

Mola Adebisi credit:Bang Showbiz
Mola Adebisi credit:Bang Showbiz

Mola Adebisi findet, dass Deutschland sich beim ‚Eurovision Song Contest‘ mehr anstrengen sollte.

Der Moderator hat nicht zuletzt durch seine langjährige Tätigkeit beim Musiksender VIVA ziemlich viel Ahnung davon, wie man erfolgreich Musik macht. Im Vorhinein des diesjährigen Grand Prix in Liverpool erklärte Mola jetzt, dass Deutschland seiner Meinung nach einiges an Nachholbedarf in Sachen ESC habe. Die Bundesrepublik schickt diesmal die Metal-Band Lord of the Lost mit dem Titel ‚Blood Glitter‘ ins Rennen. Dass der eher außergewöhnliche Beitrag der Truppe rund um Frontmann Chris Harms große Chancen auf den Sieg hat, bezweifelt Adebisi jedoch. „Da müssen wir nochmal richtig musikalische Basisarbeit leisten“, zitiert die BUNTE den TV-Star.

Seit dem Sieg von Lena Meyer-Landrut mit ‚Satellite‘ im Jahr 2010 belegte Deutschland beim ESC zumeist eher die hinteren Plätze. Einen größeren Erfolg erreichte ausschließlich Michael Schulte, der 2018 den vierten Platz ergattern konnte. Möglicherweise sollte Mola Adebisi einfach selbst einen Grand-Prix-Auftritt anstreben. Der ehemalige ‚Sommerhaus der Stars‘-Kandidat trat nämlich vor Jahren ebenfalls als Sänger in Erscheinung und landete mit seinem Song ‚Shake that Body‘ 1996 einen echten Charterfolg.