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Mollige Frau trägt zum ersten Mal seit 25 Jahren String-Bikini und macht eine tolle Figur

Plus-Size-Bloggerin Sarah Sapora schrieb einen inspirierenden Blogbeitrag darüber, dass sie zum ersten Mal seit Jahrzehnten einen Bikini trug. (Bild: Instagram/Sarah Sapora)
Plus-Size-Bloggerin Sarah Sapora schrieb einen inspirierenden Blogbeitrag darüber, dass sie zum ersten Mal seit Jahrzehnten einen Bikini trug. (Bild: Instagram/Sarah Sapora)

Eine mollige Frau, die seit über zwei Jahrzehnten keinen Zweiteiler mehr getragen hatte, zeigt in einigen umwerfenden Strandfotos ihre Bikinifigur.

Auf den Bildern trägt Sarah Sapora, 38, eine Bloggerin aus Los Angeles, einen türkisen Cacique-Plus-Size-Bikini von Lane Bryant, während sie mit einem befreundeten Männermodel in Malibu lacht und tanzt.

„Das letzte Mal trug ich einen String-Bikini mit 13 Jahren im ‚Fat Camp’“, schrieb Sapora in dem gesponserten Beitrag mit dem Titel Show up. Play Big. Wear the Bikini; Lessons from a Plus Size Wellness Blogger About Being Free in Your Fat Body. „Es war nicht einmal mein eigner. Ich habe ihn von einer Betreuerin ausgeborgt und trug ihn lediglich lang genug, um mich an diesem einen Tag in der Pause 45 Minuten lang neben den Tennisplatz auf ein Handtuch zu legen. Jemand machte ein Foto von mir. Ich erinnere mich, dass ich es einmal gesehen habe, aber das war’s. Es hat 25 Jahre gebraucht, dass ich mich in meinem Körper wieder so frei fühlen konnte.“

Sapora verriet Yahoo Style: „Obwohl ich in der Vergangenheit hochgeschnittene Bikinis trug, war das das erste Mal, dass ich wirklich einen echten String-Bikini getragen habe. Ich war so nervös, als ich die Box öffnete – er war so klein wie ein Haarband.”

„Ich wollte das Fotoshooting mit einem Freund machen, weil es so wenige Beispiele für Plus-Size-Frauen gibt, die das Leben genießen, ohne sich dauernd um ihr Gewicht zu kümmern“, erzählt sie Yahoo Style.

Soll ich euch etwas verraten? Setzt euch lieber, denn diese übergewichtige 38-jährige Frau wird gleich eine echte Bombe platzen lassen. Bereit? Dieses Verstecken? Diese Angst davor, dass die Menschen dich ansehen und dich dafür auslachen, wenn du große Träume hast, mutig bist oder dich von den anderen abhebst? Das ist Quatsch. Wenn ihr euch in eurem Leben „kleinmacht“, hat niemand etwas davon. Am wenigsten ihr. Habt ihr diesen Ausdruck schon einmal gehört? In der Welt der persönlichen Entwicklung (ein Ort, nach dem ich als Plus-Size-Wellnessbloggerin meine Fühler ausstrecke) ist das ein Ausdruck von Marianne Williamson und erklärt, weshalb viele von uns ihre wahren Wünsche, ihr wahres Ich verleugnen, um Sicherheit, Kontrolle und Bequemlichkeit aufrecht zu erhalten. Wie sehr wir doch ignorieren, was wir wirklich wollen – bloß um unsere Welt oder die Welt der anderen ja nicht zu erschüttern. Erschüttert die verdammte Welt. Brecht aus eurer Routine aus. Hört auf, euren wahren Weg zu ignorieren. Tut etwas. Etwas Großes, Mutiges. Es ist an der Zeit!! Ein weiteres Foto mit meinem @lanebryant Bikini.

Sapora stellte in ihrem Beitrag klar, dass sie sich zwar immer geliebt hatte, ihre Selbstakzeptanz sich aber erst entwickeln musste. „Ich habe immer leidenschaftlich an unser aller Recht geglaubt, sich in der eigenen Haut wohl zu fühlen“, schrieb sie. „Unabhängig von Größe, Gewicht oder Lebensabschnitt. Aber sich in seiner Haut ‚akzeptiert’ zu fühlen ist nicht dasselbe, wie sich in seinem Körper frei zu fühlen. Und es ist, wie ich jetzt weiß, auch nicht dasselbe, wie sich mutig zu fühlen.“

In ihrem Blog Sarah Plus Life betonte sie auch, der Grund für ihr Ziel, einige ihrer 160 Kilo zu verlieren, sei nicht der Druck, ein bestimmtes Körperideal zu erfüllen – sondern der Wunsch, „die härteste, stärkste, ausgeglichenste und glücklichste Version meiner selbst zu sein.“

Außerdem ist Saporas Beitrag ein Weckruf für sie selbst — und ihre Leser. „Soll ich euch etwas verraten? Setzt euch lieber, denn diese übergewichtige 38-jährige Frau wird gleich eine echte Bombe platzen lassen“, schrieb sie. „Bereit? Dieses Verstecken? Diese Angst davor, dass die Menschen dich ansehen und dich dafür auslachen, wenn du große Träume hast, mutig bist oder dich von den anderen abhebst? Das ist Quatsch.“

Das war für mich als Erwachsene eine absolute Premiere. Seid ihr bereit für die Bilderflut? Ich bin nämlich so verdammt stolz… Das letzte Mal trug ich einen String-Bikini mit 13 Jahren im „Fat Camp“. “Es war nicht einmal mein eigner. Ich habe ihn von einer Betreuerin ausgeborgt und trug ihn lediglich lang genug, um mich an diesem einen Tag in der Pause 45 Minuten lang neben den Tennisplatz auf ein Handtuch zu legen. Jemand machte ein Foto von mir. Ich erinnere mich, dass ich es einmal gesehen habe, aber das war’s. Es hat 25 Jahre gebraucht, dass ich mich in meinem Körper wieder so frei fühlen konnte. Das ist mein neuer @lanebryant Bikini. Die Art von Bikini, die zu tragen ich nie gedacht hätte. Aber hier bin ich. Größe 52. Und ich fühle mich wohler, ausgeglichener und glücklicher als ich es in meinem Leben je war. Wir haben nur einen Tanz auf dieser Erde, Leute. Es kommt eine Zeit in eurem Leben, da merkt ihr: Es ist Zeit, die Musik zu spielen, die EUCH gefällt und so zu tanzen als würde niemand zusehen. Oder als würde die ganze Welt zusehen. Aber wenn irgendwer dazwischenruft, ist es euch egal, weil ihr mit Tanzen, Leben und Lachen viel zu beschäftigt seid, um es zu merken. Heute brandneu im Blog! Viele weitere Fotos aus diesem Shooting und die GANZE Geschichte, weshalb du dich GROSS machen solltest und durchs Leben gehen, ohne dich zu entschuldigen!!! Wenn dieser Post euch gefällt, dann klickt bitte auf den Link in meiner Bio, um die GESAMTE Botschaft zu lesen und zu erfahren, warum es so wichtig ist, dass wir unser Leben für das Glück öffnen.

Letztendlich erklärt sie, dass Selbstliebe ansteckend ist. „Lasst mich das erklären. Umso erfüllter Sarah ist, desto mehr lebe ich mein Ich aus, und umso mehr Freude ich in meinem Leben fühle, desto besser bin ich als Freundin. Und als Kollegin. Und desto liebevoller als Tochter. Und desto mehr werde ich für den Mann, den ich liebe, da sein.“

„Es hat Jahre gedauert, bis ich das herausfand. Ich habe mich selbst lange Zeit unter dem Wert verkauft. Ich habe es nicht absichtlich getan, aber es ist trotzdem geschehen. Und jetzt? Ich trete zielstrebig auf. Ich trete frei auf. Ich strahle von innen heraus Freude aus.”

Elise Solé
Yahoo Style