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Monaco eröffnet Partysaison mit traditionellem Rosenball

Mika (l) und Karl Lagerfeld in Monaco. Foto: Sebastien Nogier

Mit dem traditionellen Rosenball in Dekorationen von Karl Lagerfeld hat die Saison fürstlicher Feste in Monaco begonnen.

Für die Benefizveranstaltung ließ sich der deutsche Designer für den «Salle des Etoiles» im Sporting Monte-Carlo von der Zeit des russischen Konstruktivismus Anfang des vergangenen Jahrhunderts inspirieren.

Von der Decke des Saales bis hin zu den Tischdekorationen mit den namensgebenden Rosen schuf Lagerfeld farbige geometrische Figuren wie Kreise, Dreiecke und Linien. Auch die Einladungen waren von dem 80-Jährigen entworfen worden.

Gastgeber des Abends waren das Fürstenpaar Albert II. (56) und Charlène von Monaco (36) zusammen mit Alberts berühmter Schwester Caroline Prinzessin von Hannover (57). Mit Charlotte (27) und Pierre Casiraghi (26) waren auch zwei der drei Kinder aus Carolines zweiter Ehe mit Stefano Casiraghi beim «Bal de la Rose» dabei. Während Schwester Charlotte ohne ihren Mann, den französischen Schauspieler und Komiker Gad Elmaleh, erschien, kam Pierre Casiraghi in Begleitung seiner Freundin Béatrice Borromeo (28).

Mit dem Rosenball wird Geld gesammelt für die Stiftung der als Grace Kelly bekanntgewordenen späteren Fürstin Gracia Patricia von Monaco. Die Organisation, die in diesem Jahr ihr 50-jähriges Bestehen feiert, vergibt unter anderem Stipendien für junge Musiker oder Tänzer und unterstützt notleidende Kinder.

Die rund 800 Gäste mussten jeweils 800 Euro Eintritt bezahlen. Geld für die Stiftung kam zudem dank einer großen Tombola zusammen. Im Mittelpunkt des musikalischen Programms stand eine Show des libanesisch-britischen Sängers Mika, der unter anderem mit dem Song «Grace Kelly» bekanntgeworden war.

Die Spannbreite der Gäste reichte vom jüngst mit dem französischen Filmpreis César ausgezeichnete Guillaume Galienne über das schwedischen Modell Victoria Silvstedt bis zum früheren belgischen Rennfahrer Jacky Ickx.