Morddrohungen aus dem Iran - US-Geheimdienste warnen Donald Trump vor möglichen Angriffen

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Donald TrumpMark Peterson/AP/dpa

US-Geheimdienste haben Donald Trump über Morddrohungen aus dem Iran informiert. Iranische Behörden bestreiten jegliche Einmischung, während die Ermittlungen weiterlaufen.

Donald Trump wurde nach Informationen des „Independent“ von US-Geheimdiensten über Morddrohungen aus dem Iran informiert. Das Wahlkampf-Team des Republikaners gab bekannt, dass es sich um „echte und detaillierte Drohungen" handelte, die Chaos in den USA verursachen sollten. Trump selbst behauptet, der Iran habe bereits mehrere erfolglose Versuche unternommen und werde es auch erneut versuchen.

Irans Cyberangriffe als weiterer Aspekt der Bedrohungen

Bereits vergangene Woche hatten US-Beamte berichtet, dass iranische Hacker E-Mails mit gestohlenem Material von Trumps Wahlkampagne an Personen im Umfeld von Joe Bidens Wiederwahlkampagne geschickt hätten. Das sei Teil eines umfassenderen Versuchs des Irans, die US-Wahlen zu beeinflussen. Trumps Wahlkampfteam vermutete iranische Agenten dahinter. Trotz der Vorwürfe hat die iranische Regierung die Anschuldigungen bisher zurückgewiesen.

Vergeltungsaktionen und gerichtliche Maßnahmen

Ein pakistanischer Staatsangehöriger mit angeblichen Verbindungen zum Iran nannte Trump als Ziel für einen Angriff im Zusammenhang mit dem Tod des iranischen Militärkommandanten Qassem Soleimani im Jahr 2020. Laut BBC wurde zudem im Jahr 2022 ein Mitglied der iranischen Revolutionsgarde angeklagt, der versucht haben soll, Trumps ehemaligen Nationalen Sicherheitsberater ermorden zu lassen.