Morgenpost-Menü Gold: Im „Hugos“ gibt es einen Stern mit Aussicht

Lars Blankenburg (Chef de Rang), Maximilian Brinkmann (Entremetier), Eberhard Lange (Chefkoch), Sascha Blumstengel (Saucier, von links)

Das Erste, was im „Hugos“ im Hotel „Intercontinental“ an der Budapester Straße auffällt, ist der Ausblick – über Tiergarten und ganz Berlin hinweg. Das Zweite sind die schwarzen Tische – und schließlich natürlich die hervorragenden Gänge, die Sternekoch Eberhard Lange beim neuen Morgenpost-Menü Gold serviert.

Viele Jahre schon ist das Morgenpost-Menü ein beliebtes Format. Nur die Sternerestaurants blieben – bis auf einzelne Ausnahmen – außen vor. Denn für 69,90 Euro – der Preis des Morgenpost-Menüs – kann kaum ein Sternekoch ein Fünf-Gänge-Menü servieren, ohne sich zu verbiegen. Zu hoch ist der Wareneinsatz, zu aufwendig die Herstellung. Und deshalb gibt es jetzt mehrmals im Jahr das Morgenpost-Menü Gold, zusätzlich zum „normalen“ Morgenpost-Menü, um allen die Gelegenheit zu geben, in den Genuss von Sterneküche zu kommen. Der Preis ist natürlich höher, 109,90 Euro, aber immer noch unter dem, was Gäste meistens in Sternerestaurants auf den Tisch legen müssen. Das beliebte Morgenpost-Menü bleibt natürlich erhalten.

Bild Nr. 1:
1. Gang: Felsenoktopus u. Burrata, rote Zwiebeln, Kalamataoliven, fermentierter Knoblauch Amin Akhtar

Vorreiter in Sachen Gold ist Eberhard Lange, der im „Hugos“ Morgenpost-Lesern Gerichte mit Stern serviert. Und den merkt man schon im ersten Gang. Lange eröffnet mit Felsenoktopus und Burrata. Der Oktopus wird zwölf Stunden langsam in Olivenöl mit Kräutern, Knoblauch und Zitrone gegart. Dazu gibt es eingelegte rote Zwiebelchen, fermentierten Knoblauch als Gel, Burrata als Tatar mit etwas geröstetem Schwarzbrot und Olivenölkaviar. Der Sud ist ebenfalls ein Pulpo-Kräuter...

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