Mr. Bean: Todesmeldung von Rowan Atkinson versetzt Fans in Schock

Bereits am Donnerstag verbreitete sich die Meldung wie ein Lauffeuer: Der als tollpatschiger Mr. Bean berühmt gewordene Komiker Rowan Atkinson soll gestorben sein. Zum Glück stellte sich die Nachricht schon kurz darauf als Fake News heraus.

Für Freunde des britischen Humors war es eine Hiobsbotschaft: Rowan Atkinson soll am 18. Juli bei einem Autounfall ums Leben gekommen sein. Wer mer über die Hintergründe erfahren wollte, musste auf den Link von „FOX BREAKING NEWS“ klicken. Doch wer dies tat, bekam keine Information, sondern einen Virus – denn bei der Meldung handelte es sich um Malware.

Der Komiker und Schauspieler Rowan Atkinson erfreut sich nach wie vor bester Gesundheit. Gauner hatten den Namen des 63-Jährigen missbraucht, um eine Schadsoftware auf so viele Rechner wie möglich zu übertragen. Vermutlich, um Daten- oder Identitätsklau zu betreiben. Kurz nachdem sich die Meldung zu verbreiten begann, berichteten bereits erste Medien, dass es sich dabei um Fake News handelt.

Rowan Atkinson wurde bereits in der Vergangenheit Opfer von falschen Todesmeldungen. Renommierte Medien wie die BBC haben in den vergangenen Jahren den Tod des britischen Schauspielers vermeldet. Auch ein Fake-Twitter-Account mit dem Namen „Fox News“ erklärte den Mr.Bean-Darsteller einst für tot – der Beitrag wurde in kürzester Zeit mehr als 300.000 Mal geteilt.

Atkinson selbst hat sich zu dem bizarren Vorfall nicht geäußert. Im Oktober kommt dessen neuester Film in die Kinos. Im dritten Teil der Agentenkomödie „Johnny English“ geht der Brite wieder in ironischer James-Bond-Manier auf große Verbrecherjagd.