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Musikautoren fordern mehr Geld von Internet-Musikdiensten

Musik-Apps auf einem iPad: Komponisten, Texter und Musikverleger fordern einen größeren Anteil an den Einnahmen der Streamingdienste im Internet. Foto: Ole Spata/Archiv

Komponisten, Texter und Musikverleger haben einen größeren Anteil an den Einnahmen von Musikdiensten im Internet gefordert.

Die fünfzehn größten sogenannten Streamingdienste wie Apple, Spotify, Deezer, Napster oder Wimp machten in Deutschland allein im ersten Halbjahr 2015 einen Umsatz von über 100 Millionen Euro, die Kreativen würden an den Einnahmen aber nicht angemessen beteiligt, erklärten die betroffenen Berufsverbände.

Sie schlugen eine feste Aufteilung vor: Danach sollten die Musikdienste 20 Prozent bekommen, die verbleibenden 80 Prozent sollten je zur Hälfte an Label und Künstler einerseits und an Autoren und Verleger andererseits verteilt werden, hieß es.