Mutter schreibt rührenden Facebook-Post an Ex

Jessica Singleton mit ihrem Sohn Pierson (Bild: Facebook)
Jessica Singleton mit ihrem Sohn Pierson (Bild: Facebook)

Jessica Singletons Ex zahlt keinen Cent Unterhalt für ihren gemeinsamen Sohn Pierson. Und trotzdem liebt sie ihn dafür und widmet ihm sogar einen Facebook-Post, der zu Tränen rührt.

Jessica Singleton und ihr Ex-Freund Jon Megason sind der beste Beweis dafür, dass man sich auch nach einer Trennung gut verstehen und eine Familie sein kann. “Das ist mein Ex. Das hier ist wertvoller als Gold“, schreibt Jessica in einem Post, den sie erst kürzlich auf Facebook veröffentlicht hatte und der inzwischen mehr als 135.000 Mal geteilt wurde. “Das ist ein Mann, der keinen Cent Unterhalt zahlt. Das hat einen einfachen Grund: Wenn mein Sohn neue Klamotten braucht, rufe ich ihn einfach an.“

Die junge Mutter verrät, dass der Vater ihres Sohnes immer da ist, wenn sie ihn braucht – egal ob es nur darum geht, auf ihn aufzupassen, weil sie etwas Schlaf braucht, oder darum, dass er ihr Windeln vorbeibringt. “Das ist ein Mann, der mir zuhört, wenn ich heule, weil ich gestresst bin“, so Jessica. “Das ist ein Mann, der seinem Sohn sagt, er solle nicht Mamis Freund vergessen, wenn er seine liebsten Menschen auf der Welt aufzählt … Ein Mann, der zu uns eilt, weil wir uns aus unserem Haus ausgeschlossen haben. Ein Mann, der seinen Abend damit verbringt, etwas für uns zu reparieren.“ Sie fügt hinzu: “Das ist der Wickeltaschen tragende, Schokoladenmilch machende, selbstlose, beschützende, großzügige, vollendete VATER für meinen Sohn.“

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Die 22-Jährige gibt zu, dass ihre Situation nicht einfach war, aber dass sie und ihre Ex gewillt sind, ihrem Sohn die bestmögliche Kindheit zu schenken. Sie und Jon hätten ihre Streitigkeiten beiseite gelegt, damit Pierson an erster Stelle kommen kann. “Hört auf mit Ausreden und vertragt euch um eurer Kinder willen!“, appelliert Jessica an andere Eltern. “Ich bin der sturste Mensch, den ich kenne, und trotzdem konnte ich zum Wohle meines Sohnes vergeben. Und genau aus diesem Grund sehe ich meinen Sohn jeden Tag.“