Mysteriöse Handabdrücke im Fenster: Verlassene Villa findet keinen Käufer

Geistervilla: Spukt es etwa in dem Haus?

In New York steht seit geraumer Zeit eine renovierungsbedürftige, aber ziemlich schicke, altmodische Villa zum Verkauf – doch die traumhafte Immobilie findet keinen Abnehmer. Der mögliche Hintergrund: Gruselfotos bei Google Street View! Bewohnen etwa Geister das Haus?

Wie in einem Horrorfilm! Google Street View hat in Camden, New York eine Villa abgelichtet, auf die jetzt findige Internetnutzer aufmerksam geworden sind, berichtet die "Daily Mail". Zu sehen auf den teils gruseligen Bildern sind merkwürdige, weiße Handabdrücke auf den Fensterscheiben in einem der Obergeschosse.

Eine weitverbreitete These im Netz: Nein, die Abdrücke sind nicht aufgemalt – es spukt in dem Haus! Und die Anwesenheit von Geistern könnte der Grund sein, dass sich für die Villa, die seit 2010 auf dem Markt ist, kein Käufer finden lässt. Infolgedessen wird die Immobilie vergleichsweise kostengünstig angeboten: Lediglich 105.000 Dollar, umgerechnet rund 93.000 Euro, werden für die Villa verlangt.

Laut "Daily Mail" hat der letzte Besitzer des sogenannten Queen-Anne-Anwesens, das 1880 von einem ehemaligen Pfarrer erbaut wurde, die Villa gleich wieder verlassen, nachdem er das Haus erst kurz zuvor erworben hatte. Wer will schon Geister als Mitbewohner haben?

Wer weiß, vielleicht erwirbt schon bald ein Filmstudio die mysteriöse Villa – bestens geeignet für einen Horrorsteifen scheint sie allemal. Und wenn die Spukgeschichten im Internet ihren Fortgang finden und das Haus noch bekannter wird, dürfte es schließlich auch an den Kinokassen klingeln.