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Nach dem Abspann: Was Filmemacher verstecken, wenn die meisten das Kino schon verlassen haben

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Oft lohnt es sich, im Kino noch sitzen zu bleiben, während schon die Credits über die Leinwand rollen und die meisten Gäste den Saal verlassen. Denn gerade nach dem Abspann passieren oft noch witzige und bemerkenswerte Dinge. „Post-credits scenes“ heißt der allerletzte Abschnitt hinter den Credits, in denen die Filmemacher gerne noch allerlei Obskuritäten oder Insiderwitze verpacken.

Die überraschendsten Gastauftritte der Filmgeschichte

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Wer beispielsweise in Walt Disney’s 3D-Film „Frozen“ länger im Kinosessel sitzen blieb, bekam ganz am Ende noch eine witzige Bekanntmachung zu lesen. „Die Ansichten und Meinungen von Kristoff in diesem Film, dass alle Menschen ihre Popel essen, sind seine eigenen und repräsentieren nicht notwendiger Weise die Ansichten der Walt Disney Company oder der Filmemacher“.

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Dass J.J. Abrams gerne autoreferentiell arbeitet, überrascht nicht. Für „Lost“-Kenner hat er in den End Credits von „Mission: Impossible III“ einen kleinen Seitenhieb versteckt. Da wird nämlich der „Hanso Foundation“ ein spezieller Dank ausgesprochen. Fans der Serie werden sich erinnern: Die „Hanso Foundation“ ist jene mysteriöse Vereinigung, die auf der Insel ihre Finger im Spiel hatte.

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Eine legale Warnung der besonderen Art findet man am Ende von „RoboCop“. Da wird der Standard-Warnung über Vervielfältigung des Films nämlich beifügt, dass im Fall des Gesetzesübertritts Vollstreckungsroboter bei einem vorbeikommen würden: Copyright-Schutz mal anders.

“True Stories”: Das sind die realen Personen hinter den Kinofilmen

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Die wohl witzigsten End Credits aber hat das Comedy-Zweierfilmgespann „Hot Shots“ zu bieten. Da werden ganz am Ende Rezepte für sogenannte „Nobby Buns“ sowie Fun Facts wie „der Schauspieler Richard Crenna hat die Tartar-Sauce erfunden“ preisgegeben oder mögliche Todesursachen genannt.

Fotos: Getty Images, ddp, RexFeatures