Nach Rekordkälte im US-Osten droht gefährliches Eis

Gefrorene Niagarafälle: Das extreme Winterwetter in den USA hat bereits mindestens 23 Menschenleben gefordert. Foto: Warren Toda

Der Winter gönnt den Menschen im Osten der USA auch am Wochenende keine Verschnaufpause.

Nach arktischer Kälte mussten sich Millionen Menschen von Tennessee bis zu den Neuenglandstaaten bei etwas steigenden Temperaturen auf Schnee, Schneeregen und gefährliches Glatteis auf den gefrorenen Straßen vorbereiten.

Nach Angaben des Senders CNN hat das extreme Winterwetter in den vergangenen Tagen bereits mindestens 23 Menschenleben gefordert. Allein 18 Tote gab es demnach in Tennessee, zumeist durch Verkehrsunfälle.

Für Montag und Dienstag sagten die Meteorologen den Einzug einer neuen Kaltfront aus Kanada voraus, wenn auch nicht mit ganz so drastischen Minusgraden wie zuvor. Am Freitag waren nach CNN-Angaben in 150 Städten bisherige Kälterekorde gebrochen worden, so in New York und Washington.

Aber der bittere Winter beschert auch ungewöhnliche Naturschönheiten. So sind die Wassermassen der Niagarafälle an der Grenze zu Kanada teilweise eingefroren. Touristen aus aller Welt trotzen der Kälte und bewundern die zehn Stockwerke hohe eisige Pracht.

US-Wetterdienst NOAA

CNN-Bericht