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Nachhaltigkeit: Bewusst leben - wie geht das?

Das Schlagwort „Nachhaltigkeit“ ist in aller Munde. Doch was bedeutet es? Und wie kann man diesen Lebensstil umsetzen? Spannende Beispiele

Das Thema ist ernst, im Grunde sogar existenziell. Es geht uns alle an. Vor allem aber diejenigen, die nach uns leben werden: Nachhaltigkeit. Der Begriff ist zu einem prägenden unserer Zeit geworden, zu einer Art unsichtbarer Tätowierung auf erhobenem Zeigefinger. Kaum ein gesellschaftliches Feld, in dem er nicht eine Rolle spielen würde. Kein Grund jedoch, ihn immer bloß sorgenvoll-mahnend zu diskutieren.

Ein kleiner Witz aus dem "Lexikon der Nachhaltigkeit" (www.nachhaltigkeit.info) bringt gut einen Teil des Dilemmas auf den Punkt. Treffen sich zwei Planeten. Ruft der eine: "Du siehst aber schlecht aus!" Erwidert der andere: "Mir geht's auch schlecht. Ich hab' homo sapiens." Darauf der erste Planet: "Oh weh, extrem unangenehm. Dauert aber nicht lang."

Mehr als Energie sparen

Den Anspruch an Nachhaltigkeit und an eine umfassend nachhaltige Lebensweise zu erfüllen, ist eine Herausforderung. Gerade für Familien. Gerade in einer Stadt wie Berlin, die wächst und wächst, die in erheblichem Maße Ressourcen verbraucht, die Hauptstadt ist und als solche einer besonderen Verantwortung genügen soll und möchte. So verwundert es nicht, dass sich das Wort Nachhaltigkeit auf den knapp 190 Seiten des rot-rot-grünen Koalitionsvertrags 20-mal wiederfindet. Schon der Titel "Berlin gemeinsam gestalten" enthält neben "solidarisch" und "weltoffen" den Zusatz "nachhaltig".

Aber was meint es eigentlich genau, dieses Schlagwort? Die meisten Deutschen denken bei Nachhaltigkeit zunächst an "Energie spare...

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