Nackte Versuchung bei "Bares für Rares": "Brüste sehen wirklich 1a aus"
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Nackte Dame mit Apfel
"Und? Hättest du ihr den Apfel gegeben?", fragte der "Bares für Rares"-Experte Colmar Schulte-Goltz den Moderator Horst Lichter. "Ja, du weißt ja, was passiert, wenn man den Apfel gibt ...", seufzte der, konnte jedoch nicht die Augen von der Bronzefigur nehmen ... (Bild: ZDF)
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20er Frisur
"Eine schöne Statuette", fand Lichter. "Ich würde sie in die 20er-Jahre verorten, anhand der Frisur der Dame." Damit lag er nur knapp daneben, denn Schulte-Goltz nannte die Zeit zwischen 1900 und 1910. (Bild: ZDF)
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Erbstück
"Das ist ein Erbstück von meiner Tante", berichtete Arnold aus Eppelheim, der seine Frau Ute mitgebracht hatte. "Wir haben beide eigentlich nicht so richtig den Bezug dazu." (Bild: ZDF)
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Rudolf Marcuse
"Das ist der relativ bekannte Bildhauer Rudolf Marcuse", deutete der Experte auf den Schriftzug am Sockel. "Er hat unter anderem viele Kleinplastiken gemacht, aber auch große Denkmale geschaffen." Sogar Aufträge von Wilhelm II. waren dabei. (Bild: ZDF)
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Die schöne Venus?
"Das Schöne ist, wir haben es hier mit einer unbekleideten Figur zu tun", merkte Schulte-Goltz an. "Und die verweist über diesen Apfel scheinbar auf die Geschichte der schönen Venus, die den goldenen Apfel von Paris bekam." (Bild: ZDF)
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Legitimer Akt
"Nun ist das natürlich hier eine allgemeine Annäherung, um den Akt überhaupt plausibel zu machen", denn in der Zeit um 1900 waren Nacktdarstellungen im privaten Umfeld nicht legitim. (Bild: ZDF)
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Lichter fasst zusammen
"Also ohne Apfel hätten sie alle gesagt: Das darfst du da nicht hinstellen. Und mit Apfel kannst du immer noch sagen: Du, das ist ja die berühmte Geschichte mit dem goldenen Apfel", fasste Horst Lichter in eigenen Worten nochmal zusammen. (Bild: ZDF)
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Erfreuliche Expertise
Der Wunschpreis der Verkäufer lautete 1.000 Euro. Dank des "zeitlosen Charakters" der Figur lag die Expertise sogar bei 1.800 bis 2.200 Euro. "Oh, das ist erfreulich", nahm das Verkäuferpaar die Händlerkarte gerne an. (Bild: ZDF)
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Hände gut, Gesicht naja
Jan Cizek (links) besah sich die Figur von allen Seiten: "Die Hände sehen wirklich vernünftig aus. Gesicht? Ja, ich denke meine Freundin wäre das nicht." Julian Schmitz-Avila (rechts) ließ das mal so stehen: "Eva aus dem Paradies wäre nicht deine Freundin ...?" (Bild: ZDF)
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Von hinten nett
"Bauch und von vorne so die Brüste sehen wirklich 1a aus", fuhr Cizek fort. "Ja, von hinten kann man auch sagen: nett." Kurz gesagt: kann man kaufen. (Bild: ZDF)
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Paradiesische Versuchung
Im Händlerraum sahen alle Eva aus dem Paradies in der Bronzeplastik. "Die bringt uns in Versuchung", schaute David Suppes verträumt zur Figur. (Bild: ZDF)
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Großes Interesse
Bei 500 Euro fingen die Gebote an, alle hatten Interesse. Im vierstelligen Bereich reduzierten sich die Interessenten auf Julian Schmitz-Avila (vierter von links) und David Suppes (rechts). (Bild: ZDF)
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Unerwartete Summe
Bei 1.600 Euro stieg Schmitz-Avila aus und überließ die unbekleidete Dame seinem Kollegen. Das Verkäuferpaar freute sich über die unerwartet hohe Summe: "Die 1.600 Euro sind für die Urlaubskasse gedacht, es geht dieses Jahr in die Toskana." (Bild: ZDF)
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Handfernrohr
Ebenfalls den Besitzer wechselte das Handfernrohr aus Messing aus der Zeit um 1835 mit einem Wert von 120 bis 160 Euro. (Bild: ZDF)
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Schönes Objekt
Jan Cizek bezahlte gerne 120 Euro: "Das ist nämlich ein schönes Objekt." (Bild: ZDF)
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Herrenring
Der goldene Herrenring mit einem Diamanten aus den 1930er-Jahren wurde auf 800 bis 900 Euro geschätzt. (Bild: ZDF)
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Nicht so häufig
"Endlich mal ein Herrenring, das haben wir nicht so häufig hier", freute sich Schmuckhändlerin Lisa Nüdling über den Zuschlag bei 450 Euro. (Bild: ZDF)
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Op-Art
Die auf 300 Stück limitierte Op-Art Lithografie von Victor Vasarely aus den 1980er-Jahren bewertete Colmar Schulte-Goltz mit 1.000 bis 1.200 Euro. (Bild: ZDF)
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Rahmen wechseln
Julian Schmitz-Avila (links) bekam das Bild für 850 Euro: "Man muss dringend den Rahmen auswechseln und das Glas." (Bild: ZDF)
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Schuco-Spielzeug
Das "Elektro Nautico 5550" von Schuco aus dem Jahr 1958 war noch funktionsfähig und 200 bis 220 Euro wert. (Bild: ZDF)
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Hochgehandelt
Roman Runkel ließ sich auf 225 Euro hochhandeln. Den Erlös will das Verkäuferpaar für ihre Silberhochzeit ausgeben. (Bild: ZDF)