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Naher Osten - Angreifer von israelischen Polizisten erschossen

Mit Straf- und Abschreckungsmaßnahmen reagiert Israel auf eine Serie blutiger Anschläge. Ob sie wirken werden, ist ungewiss. UN-Chef Ban wirft dem jüdischen Staat die Anwendung „übertriebener Gewalt“ vor.

Nach einer Welle der Gewalt hat Israels Armee Hunderte Soldaten in den Großstädten des Landes postiert, um neue Anschläge zu verhindern. Darüber hinaus riegelte die Polizei am Mittwoch arabische Wohngebiete im Ostteil Jerusalems ab. In der Altstadt von Jerusalem wurde ein palästinensischer Angreifer von Polizisten erschossen, bevor er mit seinem Messer Menschen verletzen konnte, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Das israelische Sicherheitskabinett beschloss in der Nacht zum Mittwoch zudem eine Reihe von Straf- und Abschreckungsmaßnahmen. So sollen etwa die nach Anschlägen zerstörten Häuser von Terroristen nicht wieder aufgebaut werden dürfen. Auch das Eigentum von Attentätern kann beschlagnahmt werden. Palästinensern mit Aufenthaltsrecht für Jerusalem soll dieses entzogen werden, wenn sie Anschläge verüben. Damit wären sie de facto aus Israel und Jerusalem verbannt. Bisher 21 Attacken seit Monatsbeginn In öffentlichen Verkehrsmitteln in Jerusalem sollen ferner 300 zusätzliche bewaffnete Sicherheitsleute eingesetzt werden. Israel hat auch 1400 Reservisten der Grenzpolizei per Notverordnung einberufen. Seit ...Den ganzen Artikel lesen Sie hier.