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Nahverkehr in Berlin: Kaum Fortschritt bei Berlins neuen Busspuren

Berlin.  Es gibt wenige Themen, bei denen sich Berlins Verkehrspolitiker derart einig sind: Soll der öffentliche Nahverkehr attraktiv sein, dürfen Busse nicht im Verkehr feststecken, sondern müssen auf Busspuren schneller durch die Stadt kommen können. Nur auf der Straße sieht man von all den Bekundungen bislang noch wenig.

Busspuren in Berlin: Gespräche über 30 Kilometer zusätzliche Strecken

Im Juni 2019 erklärte Verkehrssenatorin Regine Günther, knapp 20 Kilometer neue Busspuren in Berlin anordnen zu wollen. Ursprünglich sollten die zusätzlichen Strecken bis Ende 2019 auf der Straße sein. Doch teilweise brauchten schon allein die Anordnungen der Verkehrsverwaltung mehr als ein Jahr. Nun ist zumindest dieser Schritt vorerst geschafft. „Derzeit sind fast 20 Kilometer angeordnet“, sagte Verkehrssenatorin Regine Günther (Grüne) am Donnerstagmorgen im Verkehrsausschuss des Abgeordnetenhauses.

Auf der Straße fällt die Bilanz bislang hingegen noch schlechter aus. Bislang seien erst fünf Kilometer neue Busspuren beschildert und markiert worden, erklärte Günther. Gerade mal ein Viertel des vorläufigen Ziels. „Die Umsetzung findet in den Bezirken statt“, betonte Günther. Tatsächlich hapert es aktuell besonders an dieser Stelle.

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