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Naschen ohne Reue: Wird Schoko-Hummus zum neuen Food-Trend?

Hummus kennt man als herzhafte orientalische Spezialität. Doch das Kichererbsenpüree kann man auch süß zubereiten. Die Creme punktet durch wenig Kalorien und einen tollen Nährstoffgehalt.

Naschen und gleichzeitig der Figur etwas Gutes tun. Geht das überhaupt? Aktuell breitet sich ein neuer Food-Trend aus, der diese Kriterien tatsächlich zu erfüllen scheint. Die Rede ist von Schoko-Hummus! Normalerweise kennt man Hummus als herzhafte, orientalische Spezialität, die sich perfekt als Brotaufstrich oder Dip eignet. Dabei handelt es sich um ein Püree aus Kichererbsen, Olivenöl, Tahini (Sesampaste), Zitronensaft, Salz, Knoblauch und Kreuzkümmel. Doch woraus besteht die schokoladige Abwandlung?

Wie auch beim klassischen Hummus besteht die süße Variante hauptsächlich aus pürierten Kichererbsen. Statt Olivenöl und Tahini kommen im Anschluss Kakaopulver und Datteln in den Mixer. Zum Süßen eignet sich eine Prise Zimt oder auch Vanilleextrakt, zudem sorgen gehackte Nüsse für den nötigen Crunch. Wem die Mischung zu zäh ist, kann noch etwas Sojamilch dazugeben. Fertig ist das vegane Schoko-Hummus.

Wenig Kalorien, viele Nährstoffe

Von süßer Sünde kann angesichts der gesunden Zutaten nicht die Rede sein. Kichererbsen sind ein hervorragender Ballaststoff-Lieferant und trumpfen mit einem hohen Mineralstoffgehalt (vor allem Eisen und Kalium) auf. Außerdem sind sie echte pflanzliche Eiweißbomben und somit optimal für Sportler geeignet. Und: Kichererbsen halten lange satt und sind dazu noch kalorienarm. 100 Gramm Schoko-Hummus haben gerade mal 150 Kalorien.

Übrigens: Wer für Schoko-Hummus eingeweichte Kichererbsen aus dem Glas verwendet, sollte das Kichererbsenwasser auffangen. Mit Backpulver und Zitronensaft aufgeschlagen lässt sich so ein veganer Eischnee herstellen. Noch etwas geschmolzene Zartbitterschokolade, Puderzucker und Vanilleextrakt dazugeben - fertig ist veganes Mousse au Chocolat!

Foto(s): laran2/Shutterstock.com