Nationalmannschaft: Lukas Podolski erstmals als TV-Fußballexperte im Einsatz

Köln/Berlin.  Wohl nur von seiner geliebten Heimatstadt Köln schwärmt Lukas Podolski noch intensiver als von seinem Leibgericht. „Döner passt zu mir - er kommt von der Straße, wie ich“, sagt der Weltmeister von 2014, der bald seinen neunten türkischen Imbiss eröffnen wird. Von daher ist der Mittwoch für ihn ein doppelt besonderer Tag.

Lukas Podolski stellt sich am Abend einem Millionenpublikum als TV-Experte bei RTL vor. In Köln, beim Länderspiel gegen seine zweite Fußball-Heimat Türkei. Er wird alte Weltmeister-Freunde treffen: „Ein Fall für Poldi.“ Parallel kommt sein Fleisch vom Spieß in zwei Bundesländern in die Tiefkühlregale einer Supermarkt-Kette. Podolski tanzt auf der Grenze zwischen aktiver Karriere und dem Leben danach.

Lukas Podolski startet als Geschäftsmann durch

Er ist noch ein Edeljoker beim Tabellensechsten Antalyaspor im Urlaubsparadies an der Türkischen Riviera - und wie immer und überall ist er beliebt wie kein anderer. Parallel baut er für die Zeit ohne Fußball vor, die für einen 35-Jährigen unweigerlich heranrast: mit den Dönerläden, Eisdielen, für die er mit Verkaufsfahrrad im italienischen Stil der 1940er Jahre posiert, der Klamottenmarke „Straßenkicker“ und einer Soccerhalle. „Wir sind noch nicht am Ende“, sagt er, das galt für seinen „Weltmeisterdöner“.

Zusätzlich kann es nicht schaden, nach 130 Länderspielen mal bei der anderen Seite des Fußballgeschäfts reinzuschnuppern. „Ich freue mich, dass ich als TV-Experte meine Erfahrungen mit dem deutschen und türkischen Fußb...

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